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Enerige & Management > Vernetzung - Einfacher ins Smart Home
Bild: itestroorig / Fotolia
VERNETZUNG:
Einfacher ins Smart Home
Eine Software, die Smart-Home-Komponenten verschiedener Hersteller in einem System zusammenfassen und steuern kann, hat die Smart Concepts AG entwickelt.
 
Die neue Software, so teilt das Düsseldorfer Unternehmen Smart Concepts mit, ermögliche es, Gebäude mit Smart-Home-Technik auszustatten, ohne dass für alle Elemente eigene Apps nötig sind, die sich oft nur mühevoll kombinieren lassen.

Nutzer wie Architekten, Ingenieure, Installateure und Planer könnten sich so die zeitaufwendige Einzelbetrachtung der unterschiedlichen Smart-Komponenten mit dem Ziel, sie letztendlich miteinander zu kombinieren, sparen. Dabei verweist man bei Smart Concepts auf den großen Aufwand für solche Zusammenstellungen, die Dokumentationen, Einbauanleitungen, Betriebsanleitungen, Datenblättern und Betriebscodes mit einbinden müssen.

Christian Wigge und das Gründerteam der Smart Concepts AG sehen in der Entwicklung der neuen Hard- und Software eine wichtige Errungenschaft bei der Umwandlung von Häusern zu Smart Buildings: „Wir setzen die Umrüstung von Gebäuden mit Smart-Home-Technik auf ein neues Level.“

Das vernetzte Heim, das Smart Home der Zukunft, wo möglichst alle technischen Geräte miteinander gekoppelt sind, findet immer mehr Interesse. Besonders bei der jüngeren Generation. Laut einer Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts „Splendid Research“ nutzen 40 % der Deutschen mindestens ein Smart-Home-fähiges Gerät.

Allerdings gibt es bei den meisten keine übergeordnete „Systemlogik“, sondern Geräte und Möglichkeiten werden willkürlich und unabhängig voneinander genutzt.
Die Umsatzerwartung im Smart-Home-Markt lag im deutschen Markt im Jahr 2020 bei 4,23 Mrd. Euro. Experten prognostizieren bis 2025 eine Steigerung auf 7,85 Mrd. Euro, was einem jährlichen Umsatzwachstum in Höhe von 13,2 % entspricht.

Die Smart Concepts AG gehört nach eigenen Angaben zu den jungen Unternehmen, die sich mit Zukunftstechnologien beschäftigen und deshalb vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gefördert werden. Aus diesem Grund gibt das Software-Haus Aktienanteile an Investoren aus, die direkt von der BAFA-Förderung partizipieren. Nähere Informationen unter www.smartconceptsag.de .
 

Günter Drewnitzky
Redakteur
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Dienstag, 02.02.2021, 12:05 Uhr

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