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BERATER:
Flexibilität als Geschäftsmodell der Zukunft
In einem White Paper wirbt die Unternehmensberatung Altran dafür, den Einsatz virtueller Kraftwerke aus dem Blickwinkel der Realoptionsanalyse zu betrachten und nicht auf traditionelle Abzinsungsansätze zu setzen.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. So umschreibt das White Paper „Flexibilities – necessity for an affordable
future energy system“ der Unternehmensberatung Altran ein virtuelles Kraftwerk. Die Flexibilität, die eine solche Kombination
aus konventioneller Erzeugung, erneuerbaren Energien, abschaltbaren Lasten, Speichern und Verträgen biete, habe einen zunehmenden
Marktwert. Dies werde am Beispiel der verschiedenen Geschäftsmodelle deutlich, die Altran auflistet. Es handelt sich dabei
um den Einsatz virtueller Kraftwerke im Bilanzkreismanagement, den Einsatz im Energiehandel sowie die Bereitstellung von Systemdienstleistungen
und Regelenergie.
Gleichzeitig macht das Papier für ein eigenes virtuelles Kraftwerk von Altran Werbung, bei dem sich Entscheidungen auf die Theorie der Realoptionen stützt. Laut Konrad Mußenbrock, Professor für Energiemanagement an der Fachhochschule Aschaffenburg und früher Senior Business Development Manager beim Beratungshaus Altran mit Deutschlandsitz in Frankfurt, sind weder diese Theorie noch die Herausforderungen der Energiewirtschaft neu. Doch der Ansatz beide zu vereinen, sei innovativ.
Die Autoren des White Papers sehen jedes Element eines virtuellen Kraftwerks als Realoption und weisen darauf hin, dass Methoden beispielsweise mit abgezinsten Cash Flows dazu neigen, den Wert der Anlagen zu unterschätzen. Denn sie würden den Wert der Flexibilität nur unzureichend berücksichtigen. Dementsprechend bezieht der Algorithmus, der das virtuelle Kraftwerk steuert, auch Risiken mit ein: sowohl ökonomische, als auch technische sowie Wetterrisiken und Risiken aus menschlichem Verhalten.
Das Papier kann auf der Internetseite von Altran gegen Angabe der E-Mail-Adresse heruntergeladen werden.
Gleichzeitig macht das Papier für ein eigenes virtuelles Kraftwerk von Altran Werbung, bei dem sich Entscheidungen auf die Theorie der Realoptionen stützt. Laut Konrad Mußenbrock, Professor für Energiemanagement an der Fachhochschule Aschaffenburg und früher Senior Business Development Manager beim Beratungshaus Altran mit Deutschlandsitz in Frankfurt, sind weder diese Theorie noch die Herausforderungen der Energiewirtschaft neu. Doch der Ansatz beide zu vereinen, sei innovativ.
Die Autoren des White Papers sehen jedes Element eines virtuellen Kraftwerks als Realoption und weisen darauf hin, dass Methoden beispielsweise mit abgezinsten Cash Flows dazu neigen, den Wert der Anlagen zu unterschätzen. Denn sie würden den Wert der Flexibilität nur unzureichend berücksichtigen. Dementsprechend bezieht der Algorithmus, der das virtuelle Kraftwerk steuert, auch Risiken mit ein: sowohl ökonomische, als auch technische sowie Wetterrisiken und Risiken aus menschlichem Verhalten.
Das Papier kann auf der Internetseite von Altran gegen Angabe der E-Mail-Adresse heruntergeladen werden.
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Mittwoch, 17.12.2014, 16:20 Uhr
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