
Lediglich mittel- und längerfristige Abschlüsse haben sich etwas erholt, allerdings nicht nennenswert. Die Hoffnung vieler Marktteilnehmer, dass bei diesen Preisen
die Pipeline-Flüsse endlich gedrosselt werden, hat sich nicht erfüllt.
Und verschlimmern dürfte sich alles noch, wenn die Speicher wieder voll sind. Zuletzt wurde der Füllstand für Deutschland
bereits mit 81 % angegeben, 0,35 % über dem Vortageswert. Ein Boden existiere momentan einfach nicht, äußerte sich ein Marktbeobachter
zur aktuellen Entwicklung.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das niederländische TTF-Marktgebiet stand am Nachmittag bei 4,10 Euro/MWh und landete damit 16
Cent unter dem Schlusskurs des Vortages. Der Frontmonat Juni wies mit 4,71 Euro/MWh ein Plus von 11 Cent auf, ebenso viel
legte der Jahreskontrakt 2021 zu, der bei 12,53 Euro/MWh lag.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das deutsche NCG-Marktgebiet erreichte an der EEX 4,50 Euro/MWh, das sind 16 Cent weniger als der
Schlusskurs vom Vortag. Für den Frontmonat gab es Abschlüsse bei 5,02 Euro/MWh, was ein Plus von 8 Cent bedeutet. Beim Jahreskontrakt
2021 pendelte sich der Handelspreis auf 12,97 Euro/MWh ein, 9 Cent über dem Vergleichswert.
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Mittwoch, 20.05.2020, 16:14 Uhr