
Bild: Jonas Rosenberger / E&M
STADTWERKE:
Windstrom für die Bienen
Die Stadtwerke Kiel bieten mit dem neuen Tarif „StromNatur“ ein Produkt mit regionalem Windkraftstrom an, das noch dazu ökologische Projekte unterstützt.
Für jede verbrauchte Kilowattstunde fließen, so teilt der Versorger mit, 0,6 Cent in einen hauseigenen Umweltfonds. „Aus ihm
finanzieren wir landesweite Projekte, die sich dem Umweltschutz widmen“, erklärt Frank Meier, Vorstandsvorsitzender der Kieler
Stadtwerke.
Der Ökostrom stammt, wie ein Sprecher der Stadtwerke Kiel gegenüber E&M erklärte, von einem regionalen Dienstleister, der im Bilanzkreis ausschließlich Windkraftstrom führt. Näheres wolle man zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Konkret geht es bei den Umwelt- und Naturschutzprojekten zunächst um die Umwandlung von bislang intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen in „blühende Bienenwiesen“, so auch der Name der Aktion. Die erste Fläche entsteht auf einem Areal von vier Hektar in Felde, direkt am Westensee. Zunächst sollen Blüh-Areale von rund zehn Hektar in der Region angelegt werden, die zum Erhalt der Insektenvielfalt beitragen, aber auch Singvögeln und Kleintieren Lebensraum zurückgeben. Auch bisher hat sich der Versorger schon in Umweltfragen engagiert, beispielsweise mit Initiativen zur Energiebildung für Kinder und Jugendliche sowie einem eigenen Umweltpreis.
Ein ganz ähnliches Projekt sind im vergangenen Jahr die Stadtwerke Menden (Nordrhein-Westfalen) angegangen. Sie haben eine Grünfläche zur Streuobstwiese mit 53 Bäumen, Wildblumen und Hecken gemacht. Zusätzlich wurden weitere Blühflächen, verteilt im gesamten Stadtgebiet, gepflanzt, in denen sich Insekten, vor allem Wild- und Honigbienen, wohlfühlen sollen.
Der Ökostrom stammt, wie ein Sprecher der Stadtwerke Kiel gegenüber E&M erklärte, von einem regionalen Dienstleister, der im Bilanzkreis ausschließlich Windkraftstrom führt. Näheres wolle man zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Konkret geht es bei den Umwelt- und Naturschutzprojekten zunächst um die Umwandlung von bislang intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen in „blühende Bienenwiesen“, so auch der Name der Aktion. Die erste Fläche entsteht auf einem Areal von vier Hektar in Felde, direkt am Westensee. Zunächst sollen Blüh-Areale von rund zehn Hektar in der Region angelegt werden, die zum Erhalt der Insektenvielfalt beitragen, aber auch Singvögeln und Kleintieren Lebensraum zurückgeben. Auch bisher hat sich der Versorger schon in Umweltfragen engagiert, beispielsweise mit Initiativen zur Energiebildung für Kinder und Jugendliche sowie einem eigenen Umweltpreis.
Ein ganz ähnliches Projekt sind im vergangenen Jahr die Stadtwerke Menden (Nordrhein-Westfalen) angegangen. Sie haben eine Grünfläche zur Streuobstwiese mit 53 Bäumen, Wildblumen und Hecken gemacht. Zusätzlich wurden weitere Blühflächen, verteilt im gesamten Stadtgebiet, gepflanzt, in denen sich Insekten, vor allem Wild- und Honigbienen, wohlfühlen sollen.
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Mittwoch, 29.04.2020, 15:51 Uhr
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