• Moderate Marktreaktion auf israelische Attacke 
  • Verbände drängen auf rasche Verabschiedung des Solarpakets
  • Prognos-Analyse hält früheren Kohleausstieg für möglich
  • Start für 200-Megawatt-Solarpark in der Südeifel
  • Berlin plant bis 2030 Ladepunkte für 400.000 E-Autos
  • Netzdienlicher 5-MW-Elektrolyseur geht in Betrieb
  • Wuppertal versorgt Bayer mit grünem Strom
  • Bundesministerien in der Kritik
  • RWE und Iqony verlängern Fernwärme-Liefervertrag
  • Spie kauft Mobilfunkmasten- und Glasfaser-Unternehmen
Enerige & Management > IT - EWE gibt Redispatch-Lösungen weiter
Bild: iStock, agsandrew
IT:
EWE gibt Redispatch-Lösungen weiter
Die EWE Netz GmbH bietet auch anderen Verteilnetzbetreibern und Stadtwerken Lösungen für Redispatch 2.0 an.
 
Das Dienstleistungspaket der EWE Netz umfasst, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, unter anderem die Anbindung an Connect+, die gesamte Netzbetreiber-Koordination, das Erstellen von verlässlichen Einspeiseprognosen sowie Unterstützung bei der Kundenkommunikation. Mit dem örtlichen Versorger GEW Wilhelmshaven hat man nach eigenen Angaben bereits den ersten Kunden für die Redispatch-Dienstleistung gewinnen können, Verträge mit weiteren Kunden stünden kurz vor dem Abschluss.

Ab dem 1. Oktober müssen nicht nur die Übertragungsnetzbetreiber, sondern alle Verteilnetzbetreiber in Deutschland in der Lage sein, Redispatch zur Beseitigung von Netzengpässen zu nutzen. Ab diesem Datum müssen nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) Erzeugungsanlagen größer 100 kW am Redispatch teilnehmen, die ihren Strom in die Verteilnetze einspeisen.

Dazu gehört auch Strom, der aus erneuerbaren Energien oder mittels Kraft-Wärme-Kopplung produziert wird. Damit spielen die Verteilnetzbetreiber, in deren Netze immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien eingespeist wird, eine wachsende Rolle bei der Energiewende.
 
 

Günter Drewnitzky
Redakteur
+49 (0) 8152 9311 15
eMail
facebook
© 2024 Energie & Management GmbH
Dienstag, 06.04.2021, 09:32 Uhr

Mehr zum Thema