E&M ENERGIEFUNK - Grüne Gase unverzichtbar für die Wärmewende - Podcast für die Energiewirtschaft


Für die geplante Klimaneutralität im Gebäudebereich geht es laut Brancheninitiative Zukunft Gas neben der energetischen Sanierung nicht ohne Biogas und grünen Wasserstoff. Deutschland will ja seit der neuesten Novelle des Klimaschutzgesetzes vom Mai schon bis 2045 keine Treibhausgase mehr ausstoßen.



Wie kann Klimaneutralität im Gebäudebereich erreicht werden? Das untersuchte die Studie „Klimaneutral Wohnen“ der Nymoen-Strategieberatung im Auftrag der Brancheninitiative Zukunft Gas.

Deutschland will ja seit der neuesten Novelle des Klimaschutzgesetzes vom Mai schon bis 2045 keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Noch gehen aber etwa 20 % der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland aufs Konto von Heizung und Warmwasser. Auch 2020 hat dieser Bereich – als einziger Sektor – die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung verfehlt. Der Branchenverband Zukunft Gas beauftragte eine Studie, die den Wechsel zur Klimaneutralität für Gebäude bis 2050 beschreibt.

Demnach muss das Problem von zwei Seiten angegangen werden: Zum einen müssen der Wohnungsbestand so saniert werden, dass er ein Drittel weniger Energie benötigt als heute zum anderen muss der verbleibende Energiebedarf aus erneuerbaren oder klimaneutralen Quellen erzeugt werden. Dank Fördermaßnahmen des Staates muss dies zudem für Mieter und Hausbesitzer bezahlbar bleiben. Zweifellos eine Mammutaufgabe, für die nun nur noch 25 Jahre Zeit bleiben.

Grüne Gase unverzichtbar für die Wärmewende

Wege zur Umsetzung skizzieren die Gesprächspartner in der aktuellen Energiefunk-Folge:

  • Annegret-Claudine Agricola, Leiterin Public Affairs bei Zukunft Gas
  • Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW)
  • Timm Kehler, Geschäftsführer Zukunft Gas
  • Håvard Nymoen, Geschäftsführer Nymoen-Strategieberatung

Viel Kraft und Geld fürs klimaneutrale Heim gefordert


 

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