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PHOTOVOLTAIK:
aleo solar findet Käufer
Ein asiatisches Konsortium übernimmt die Modulproduktion der aleo solar AG im brandenburgischen Prenzlau.
Käufer ist die SCP Solar GmbH in Hamburg, ein gemeinsames Unternehmen des taiwanesischen Zellenherstellers Sunrise Global
Solar Energy, des Modulproduzenten und Anlagenbauers Choshu Industry in Japan sowie der Investment-Gesellschaft Pan Asia Solar.
Der Kaufpreis beträgt 1 Euro, teilte aleo solar am 5. Februar mit. Die Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH ist den Angaben zufolge verpflichtet,
an SCP Solar einen negativen Kaufpreis von 10 Mio. Euro zu zahlen. Die Aktionärin wird darüber hinaus einen Transaktionsausgleich
von 31 Mio. Euro entrichten, heißt es aus Prenzlau. Der Bosch-Konzern, der seine Aktivitäten im Bereich Photovoltaik beendet,
hält seit November 2009 die Anteilsmehrheit an dem Modulhersteller und Systemanbieter mit derzeit rund 730 Mitarbeitern. Lediglich
200 Arbeitsplätze will das asiatische Konsortium erhalten.
„Mit dem Zukauf von aleo solar schließen wir als Zellhersteller die Lücke zum Endkunden, indem wir mit aleo einen ausgewiesenen Premium-Anbieter auf den Wertschöpfungsstufen Modulfertigung und Vertrieb erwerben“, begründete Sunrise-Gründer Ted Szpitalak die Übernahme. „Das macht uns zu einem leistungsstarken integrierten Solarhersteller, der global Qualität und attraktive Preise bieten kann“, sagte Szpitalak.
Nach Aussage von York zu Putlitz, Vorstandsvorsitzender von aleo Solar, wurde mit SCP Solar „ein Investor gefunden, der ein tragfähiges Konzept und eine langfristige Orientierung bietet“. Mit der Produktion in Prenzlau, einem Großteil der Vertriebsmannschaft in Oldenburg und der Marke aleo bleiben wesentliche Teile des Unternehmens erhalten, so der aleo-Chef. Bevor der Kaufvertrag vollzogen werden kann, muss die Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden sowie der Hauptversammlung der aleo solar AG vorliegen.
„Mit dem Zukauf von aleo solar schließen wir als Zellhersteller die Lücke zum Endkunden, indem wir mit aleo einen ausgewiesenen Premium-Anbieter auf den Wertschöpfungsstufen Modulfertigung und Vertrieb erwerben“, begründete Sunrise-Gründer Ted Szpitalak die Übernahme. „Das macht uns zu einem leistungsstarken integrierten Solarhersteller, der global Qualität und attraktive Preise bieten kann“, sagte Szpitalak.
Nach Aussage von York zu Putlitz, Vorstandsvorsitzender von aleo Solar, wurde mit SCP Solar „ein Investor gefunden, der ein tragfähiges Konzept und eine langfristige Orientierung bietet“. Mit der Produktion in Prenzlau, einem Großteil der Vertriebsmannschaft in Oldenburg und der Marke aleo bleiben wesentliche Teile des Unternehmens erhalten, so der aleo-Chef. Bevor der Kaufvertrag vollzogen werden kann, muss die Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden sowie der Hauptversammlung der aleo solar AG vorliegen.
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Mittwoch, 05.02.2014, 11:20 Uhr
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