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STADTWERKE:
Bochum wird Smart City
Vor Ostern hat der Rat der Stadt Bochum den Weg für ein Smart-City-Konzept freigemacht, in das unter anderem auch die Stadtwerke eingebunden sind.
Einer Mitteilung der Stadt zufolge soll das Smart-City-Konzept die Digitalisierung der Kommune in fünf Bereichen voranbringen.
Dafür wurden fünf Leitthemen definiert: zukunftsfähige Infrastruktur, intelligentes Stadtmanagement, digitale Gesellschaft,
nachhaltige Mobilität und Umweltschutz, innovative Wirtschaft und Wissenschaft. Vor diesem Hintergrund sind beispielsweise
eine Smart-City-App für zahlreiche Dienstleistungen der kommunalen Beteiligungsunternehmen sowie der Ausbau der WLAN- und
Glasfaserinfrastruktur geplant.
Frank Thiel sieht die städtischen Beteiligungsunternehmen als wichtige Garanten für die kommunale Daseinsvorsorge in Bochum. „Die gemeinsame Arbeit an den Themen der Digitalisierung bietet riesige Chancen, Bochum noch lebenswerter zu machen“, so der Geschäftsführer der Bochumer Stadtwerke.
Im Smart-City-Konzept ist der Breitbandausbau für die „Gigabit City Bochum“ als wesentlicher Hebel genannt. Eine wesentliche Rolle spielt dabei neben den großen Netzbetreibern die Glasfaser Bochum GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Bochum. Das eigene Netz leiste einen wichtigen Beitrag zur digitalen Souveränität der Stadt und ermögliche zudem „eine gemeinwohl-orientierte Steuerung des Ausbaus unter der Maxime der Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Entwicklung des städtischen Raumes“, heißt es in dem 75-seitigen Dokument.
Darüber hinaus wird das Lorawan-Netz der Stadtwerke als Grundlage für smarte Anwendungen hervorgehoben. Damit seien eine besseren Steuerung und ein effizienterer Betrieb kommunaler Infrastrukturen sowie die Entwicklung neuer Informations- und verbesserter Serviceangebote für die Bürgerinnen und Bürger möglich, heißt es. Dazu gehören beispielsweise die adaptive Steuerung der Straßenbeleuchtung oder die umweltsensitive Lenkung von Verkehrsströmen.
Das Smart-City-Konzept der Stadt Bochum steht auf der Internetseite der Kommune zum Download zur Verfügung.
Frank Thiel sieht die städtischen Beteiligungsunternehmen als wichtige Garanten für die kommunale Daseinsvorsorge in Bochum. „Die gemeinsame Arbeit an den Themen der Digitalisierung bietet riesige Chancen, Bochum noch lebenswerter zu machen“, so der Geschäftsführer der Bochumer Stadtwerke.
Im Smart-City-Konzept ist der Breitbandausbau für die „Gigabit City Bochum“ als wesentlicher Hebel genannt. Eine wesentliche Rolle spielt dabei neben den großen Netzbetreibern die Glasfaser Bochum GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Bochum. Das eigene Netz leiste einen wichtigen Beitrag zur digitalen Souveränität der Stadt und ermögliche zudem „eine gemeinwohl-orientierte Steuerung des Ausbaus unter der Maxime der Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Entwicklung des städtischen Raumes“, heißt es in dem 75-seitigen Dokument.
Darüber hinaus wird das Lorawan-Netz der Stadtwerke als Grundlage für smarte Anwendungen hervorgehoben. Damit seien eine besseren Steuerung und ein effizienterer Betrieb kommunaler Infrastrukturen sowie die Entwicklung neuer Informations- und verbesserter Serviceangebote für die Bürgerinnen und Bürger möglich, heißt es. Dazu gehören beispielsweise die adaptive Steuerung der Straßenbeleuchtung oder die umweltsensitive Lenkung von Verkehrsströmen.
Das Smart-City-Konzept der Stadt Bochum steht auf der Internetseite der Kommune zum Download zur Verfügung.
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Mittwoch, 07.04.2021, 15:52 Uhr
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