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Bild: Solar Promotion GmbH
ADVERTORIAL:
EM-Power Restart 2021: Auf die Preise, fertig, los!
Sie haben ein Digitalisierungsproblem im Energiesektor? BentoNet könnte es lösen.
 
Das Ende 2020 von Siemens Financial Services und der GBS Beteiligungs GmbH neu gegründete Unternehmen bietet eine Digitalisierungsplattform, mit der Energieversorger und Netzbetreiber, aber auch kleinere Stromerzeuger wie Krankenhäuser mit eigenem BHKW oder Parkhäuser mit PV-Anlage und Ladesäulen Daten aus ihrem Energienetz sammeln und verarbeiten können. Die Daten werden über eine eigene abgesicherte Mobilfunkverbindung in ein Rechenzentrum übertragen. Über die Plattform können die Kunden auf ihre Daten zugreifen und sie mit ihren eigenen Applikationen oder mit Applikationen von Drittanbietern auswerten.

Die gewünschten Anwendungen lassen sich über einen App Store nach Bedarf zusammenstellen. Dieser bietet beispielsweise Tools für das Asset Management und die Energiemarktanbindung dezentraler Anlagen, für Energiemanagement sowie spezielle Apps zur Datenauswertung oder für Erzeugungsprognosen. Die Software-as-a-Service-Plattform deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Feldkommunikation, Prozessebene (Leitsystem), Datenbank und Webebene ab und bildet damit eine Grundlage für neue Geschäftsmodelle im dezentralen Energiemarkt der Zukunft.

Mit seiner ganzheitlichen Digitalisierungsplattform hat sich das junge Unternehmen für den The smarter E AWARD beworben und es prompt unter die zehn Finalisten geschafft. Wer wissen möchte, ob es BentoNet auf das Siegertreppchen schafft, kann die virtuelle Preisverleihung im Rahmen der The smarter E Industry Days, die vom 21. bis 23. Juli 2021 online stattfinden, mitverfolgen. Die digitale AWARD-Zeremonie beginnt am 21. Juli um 15 Uhr. Auf der EM-Power Europe Restart 2021, der internationalen Fachmesse für Energiemanagement und vernetzte Energielösungen vom 10. bis 12. Oktober in München, wird BentoNet seine Plattform erstmals vor Ort statt nur virtuell vorstellen.

Intelligente Ideen für erneuerbaren Strom

Unter den Finalisten des The smarter E AWARD sind noch weitere spannende Innovationen und Projekte, die die Themen der EM-Power Europe abbilden. Um dezentrale und erneuerbare Energieversorgung in Form von Power-to-Heat geht es etwa im Projekt FES Future Energy Solution. In Hamburg hat Siemens Gamesa Renewable Energy zusammen mit der Technischen Universität Hamburg und Hamburg Energie 2019 einen großen Feststoffwärmespeicher eingeweiht. Der Elektrisch-Thermische-Energiespeicher besteht aus 1.000 Tonnen Lavagestein mit einer thermischen Speicherkapazität von 130 MWh. Die Steine speichern überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien in Form von Wärme über mehrere Wochen. Die Wärme kann entweder direkt genutzt oder über Dampfturbinen wieder rückverstromt werden.

Ein paar Nummern kleiner, aber genauso vielversprechend ist das Heimspeichersystem picea der HPS Home Power Solution, das das ganze Jahr über erneuerbare Energie für Einfamilienhäuser liefert. Das Prinzip dahinter ist simpel: Mit einer PV-Anlage auf dem Dach wird Solarstrom erzeugt, der entweder gleich genutzt, in Batterien gespeichert oder mittels eines Elektrolyseurs in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert werden kann. Dafür umfasst das System eine Batterie als Kurzzeitspeicher und eine alkalische Elektrolyse für die saisonale, chemische Speicherung von Energie in Form von grünem Wasserstoff. Mit einer Brennstoffzelle wird aus dem Wasserstoff wieder Strom gewonnen.

Während Wasserstoff für den Hausgebrauch noch ganz am Anfang steht, entwickelt sich die E-Mobilität rasant. Besonders interessant sind darum auch die intelligenten Lösungen zum Lademanagement der beiden Finalisten des The smarter E AWARD Smappee und The Mobility House. Die Smappee EV Line erweitert das modulare Energiemanagementsystem des Herstellers um eine E-Mobility-Komponente. Sie nutzt die Analyse der Energieflüsse aus der PV-Erzeugung und anderer Komponenten, um Ladevorgänge zu optimieren. Über ein Dashboard können Leistungskennzahlen zu den wirtschaftlichen Zielen wie eigenverbrauchsoptimiertes Laden, aber auch Betriebsziele angegeben und überwacht werden.

Die hard- und softwarebasierte Lösung ChargePilot von The Mobility House macht ein intelligentes Lade- und Energiemanagement für die E-Mobilität möglich. Das System optimiert die Ladekosten eines Fuhrparks, indem Lastspitzen vermieden werden. Dabei kann es den Lastgang des Gebäudes berücksichtigen, an dessen Netzanschluss die Ladesäulen angeschlossen sind. Durch zeitversetztes Laden wird die Stromerzeugung einer PV-Anlage optimal genutzt und eine Flotte batteriebetriebener Fahrzeuge effizient und günstig geladen. Die Plattform erfüllt bereits heute alle technischen Voraussetzungen zum bidirektionalen Laden.

Informationen zu den anderen Finalisten des The smarter E AWARD, zu den Industry Days und den Themenschwerpunkten der EM-Power Restart 2021 finden Sie auf www.em-power.eu .
 

Advertorial
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Freitag, 09.07.2021, 08:08 Uhr

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