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WINDKRAFT ONSHORE:
EnBW-Windkraftanlagen im Saarland genehmigt
Zwei Windkraftanlagen will das baden-württembergische Energieunternehmen EnBW in Schmelz (Saarland) errichten. Das Landesamt für Umweltschutz hat jetzt grünes Licht gegeben.
Das Projekt in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Planungsbüro Gaia war ursprünglich bereits 2016 beantragt worden,
dann hatten sich aber zwei Gemeinden zurückgezogen. Geplant sind zwei Nordex-Anlagen mit jeweils 3,3 MW, einer Nabenhöhe von
164 Metern und einem Rotordurchmesser von 131 Metern.
Bei dem jetzt abgeschlossenen Genehmigungsverfahren hatte die Behörde – wie im Bundes-Immissionsschutzgesetz festgelegt – überprüft, ob Vögel oder Fledermäuse gefährdet werden, darüber hinaus wurden Schall- und Schattengutachten erstellt.
Mit der Genehmigung kann sich die EnBW am Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur beteiligen, bei dem die Vergütungshöhe für den produzierten Strom ausschlaggebend ist.
Da aufgrund fehlender anderer Genehmigungen mit wenig Konkurrenz zu rechnen ist, erwartet EnBW-Projektleiter Christian Sträßer einen Zuschlag und sogar eine relativ hohe Vergütung. Die nächste Ausschreibungsrunde ist für den 1. Mai angesetzt, Baubeginn könnte dann im Herbst sein. Mit der Inbetriebnahme rechnet EnBW Ende 2020.
Ob es bei zwei Anlagen im Planungsgebiet bleibt, lässt der Energiekonzern derzeit noch offen. Wie es heißt laufen derzeit Gespräche und Verhandlungen, zur Erweiterung des Windparks.
An einem weiteren EnBW-Windkraftprojekt beteiligen sich jetzt die Stadtwerke Esslingen und der Neckar-Elektrizitätsverband. Sie haben 25 und 10 % am Windpark Aalen-Waldhausen im baden-württembergischen Ostalbkreis erworben. Die Anlage mit fünf Vestas V 126, die 16,5 MW erzeugen, ist seit Herbst 2017 in Betrieb. Im ersten vollen Betriebsjahr 2018 wurden knapp 35 Mio. kWh erzeugt.
Die Investition beziffern die Stadtwerke Esslingen mit 7,25 Mio. Euro. Es handelt sich um die größte Beteiligung der Kommune an einem Wind- oder Solarpark. Esslingens Oberbürgermeister Jürgen Zieger unterstrich in dem Zusammenhang das Ziel der Stadt, möglichst viel Energie umweltschonend zu erzeugen.
Dirk Güsewell, bei EnBW Leiter der Portfolioentwicklung im Bereich Erzeugung, versichert, dass man das durch die Beteiligungen frei werdende Kapital konsequent in neue Projekte im Bereich erneuerbare Energien investieren werde.
Aktuell betreibt EnBW bundesweit Onshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 500 MW. Die Stadtwerke Esslingen halten bisher Beteiligungen an zwei Solarparks sowie Anteile am EnBW Offshore-Windparc Baltic 1 und drei weiteren Onshore-Windparks in Deutschland. Der Neckar-Elektrizitätsverband hat bisher in zwei Windparks und zwei Solarparks investiert.
Bei dem jetzt abgeschlossenen Genehmigungsverfahren hatte die Behörde – wie im Bundes-Immissionsschutzgesetz festgelegt – überprüft, ob Vögel oder Fledermäuse gefährdet werden, darüber hinaus wurden Schall- und Schattengutachten erstellt.
Mit der Genehmigung kann sich die EnBW am Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur beteiligen, bei dem die Vergütungshöhe für den produzierten Strom ausschlaggebend ist.
Da aufgrund fehlender anderer Genehmigungen mit wenig Konkurrenz zu rechnen ist, erwartet EnBW-Projektleiter Christian Sträßer einen Zuschlag und sogar eine relativ hohe Vergütung. Die nächste Ausschreibungsrunde ist für den 1. Mai angesetzt, Baubeginn könnte dann im Herbst sein. Mit der Inbetriebnahme rechnet EnBW Ende 2020.
Ob es bei zwei Anlagen im Planungsgebiet bleibt, lässt der Energiekonzern derzeit noch offen. Wie es heißt laufen derzeit Gespräche und Verhandlungen, zur Erweiterung des Windparks.
An einem weiteren EnBW-Windkraftprojekt beteiligen sich jetzt die Stadtwerke Esslingen und der Neckar-Elektrizitätsverband. Sie haben 25 und 10 % am Windpark Aalen-Waldhausen im baden-württembergischen Ostalbkreis erworben. Die Anlage mit fünf Vestas V 126, die 16,5 MW erzeugen, ist seit Herbst 2017 in Betrieb. Im ersten vollen Betriebsjahr 2018 wurden knapp 35 Mio. kWh erzeugt.
Die Investition beziffern die Stadtwerke Esslingen mit 7,25 Mio. Euro. Es handelt sich um die größte Beteiligung der Kommune an einem Wind- oder Solarpark. Esslingens Oberbürgermeister Jürgen Zieger unterstrich in dem Zusammenhang das Ziel der Stadt, möglichst viel Energie umweltschonend zu erzeugen.
Dirk Güsewell, bei EnBW Leiter der Portfolioentwicklung im Bereich Erzeugung, versichert, dass man das durch die Beteiligungen frei werdende Kapital konsequent in neue Projekte im Bereich erneuerbare Energien investieren werde.
Aktuell betreibt EnBW bundesweit Onshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 500 MW. Die Stadtwerke Esslingen halten bisher Beteiligungen an zwei Solarparks sowie Anteile am EnBW Offshore-Windparc Baltic 1 und drei weiteren Onshore-Windparks in Deutschland. Der Neckar-Elektrizitätsverband hat bisher in zwei Windparks und zwei Solarparks investiert.
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Freitag, 01.03.2019, 12:42 Uhr
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