
Bild: Fotolia.com, topae
IT:
Erneut zu kurzfristige Änderungen bei Marktprozessen
Die im Strom- und Gasmarkt zu berücksichtigenden Kommunikationsprozesse GPKE, WiM und MaBiS, für die die Software mittlerweile installiert wurde, müssen bis zum 1. Oktober wieder geändert werden.
Erneut beklagt der Edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. das Fehlen eines funktionierenden Managements für
die Marktprozesse. Denn immer wieder müssen in der Software noch kurzfristige Änderungen vorgenommen werden, die nicht mehr
ausreichend getestet werden können.
Jüngstes Beispiel: Die „Konsolidierte Lesefassungen mit Fehlerkorrekturen“, die diesmal von der Bundesnetzagentur am Abend des 29. August 2014 veröffentlicht wurde, vier Wochen vor Inkrafttreten. Nach dieser müssen „Korrekturen bei der Umsetzung der Formate zum 01.10.2014“ berücksichtigt werden. Die Änderungen sind nach Einschätzung des Edna Bundesverbands sowohl für GPKE, WiM als auch für MaBiS relevant. Der Programmier-Aufwand für GPKE und WiM halte sich in Grenzen, da sich hier nur Validierungsregeln ändern.
Anders ist es bei MaBiS. Hier ist ein Datenfeld für das Bilanzierungsgebiet hinzugekommen, das bisher bei der Aktivierung von Zählpunkten nicht übermittelt wurde. Fehle dieses Element nun bei der Übertragung von Zählpunkt-Daten, dann sei der Datensatz nicht mehr vollständig und das System gebe eine Fehlermeldung aus. Der mit dieser Anpassung verbundene Programmier-Aufwand in der bereits fertiggestellten Software sei nicht unerheblich.
Edna mahnt ein geordnetes Änderungsmanagement an, bei dem genügend Zeit für Analyse, Programmierung, Integration, Test, Freigabe und Auslieferung der Software bleibt. Nur so könne mehr Qualität bei weniger Aufwand erreicht werden.
Jüngstes Beispiel: Die „Konsolidierte Lesefassungen mit Fehlerkorrekturen“, die diesmal von der Bundesnetzagentur am Abend des 29. August 2014 veröffentlicht wurde, vier Wochen vor Inkrafttreten. Nach dieser müssen „Korrekturen bei der Umsetzung der Formate zum 01.10.2014“ berücksichtigt werden. Die Änderungen sind nach Einschätzung des Edna Bundesverbands sowohl für GPKE, WiM als auch für MaBiS relevant. Der Programmier-Aufwand für GPKE und WiM halte sich in Grenzen, da sich hier nur Validierungsregeln ändern.
Anders ist es bei MaBiS. Hier ist ein Datenfeld für das Bilanzierungsgebiet hinzugekommen, das bisher bei der Aktivierung von Zählpunkten nicht übermittelt wurde. Fehle dieses Element nun bei der Übertragung von Zählpunkt-Daten, dann sei der Datensatz nicht mehr vollständig und das System gebe eine Fehlermeldung aus. Der mit dieser Anpassung verbundene Programmier-Aufwand in der bereits fertiggestellten Software sei nicht unerheblich.
Edna mahnt ein geordnetes Änderungsmanagement an, bei dem genügend Zeit für Analyse, Programmierung, Integration, Test, Freigabe und Auslieferung der Software bleibt. Nur so könne mehr Qualität bei weniger Aufwand erreicht werden.
Möchten Sie diese und weitere Nachrichten lesen?
Testen Sie E&M powernews
kostenlos und unverbindlich
kostenlos und unverbindlich
- Zwei Wochen kostenfreier Zugang
- Zugang auf stündlich aktualisierte Nachrichten mit Prognose- und Marktdaten
- + einmal täglich E&M daily
- + zwei Ausgaben der Zeitung E&M
- ohne automatische Verlängerung
Kaufen Sie den Artikel
- erhalten Sie sofort diesen redaktionellen Beitrag für nur € 2.98
Mehr zum Thema
Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter
vertrieb@energie-und-management.de
über Ihre Anfrage.
© 2021 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 03.09.2014, 16:47 Uhr
Mittwoch, 03.09.2014, 16:47 Uhr