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Enerige & Management > Beteiligung - Hansewerk beteiligt sich am Wasserstoffspezialisten Hypion
Bild: Shutterstock/Rido
BETEILIGUNG:
Hansewerk beteiligt sich am Wasserstoffspezialisten Hypion
Die Eon-Tochter Hansewerk beteiligt sich an der Hypion GmbH. Der Systemintegrator ist im Ausbau der Tankstelleninfrastruktur für den wasserstoffbasierten Schwerlastverkehr aktiv.
 
Der Energiedienstleister mit Sitz in Quickborn (Schleswig-Holstein) hat seine Unterschrift unter den Vertrag zur Beteiligung an der Hypion GmbH gesetzt. Der Brüsseler Kartellbehörde liegt der Zusammenschluss nun zur Prüfung vor. Dies berichtet die Hansewerk AG in einer Mitteilung vom 24. Juni.

Hypion ist ein in Heide (Schleswig-Holstein) ansässiger Full-Service-Provider im Power-to-X-Bereich. Als Systemintegrator macht sich das Unternehmen stark für den Ausbau eines Tankstellennetzes für die wasserstoffbasierte Schwerlastmobilität. Zusammen mit der Kieler IPP ESN Power Engineering GmbH analysierte Hypion etwa, an welchen Standorten in Schleswig-Holstein die Produktion und Betankung von und mit Wasserstoff sinnvoll ist. Die Unternehmen prognostizierten für die Kreise Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg einen Wasserstoffbedarf von 5.600 Tonnen für 1.000 Brennstoffzellennutzfahrzeuge in zehn Jahren (wir berichteten). 

In der Hypion GmbH gebündelt ist die Expertise von der Entwicklungsagentur Region Heide AöR, der IPP Projects GmbH, der EDF Deutschland GmbH und nun der Hansewerk AG. Hypion sieht sich als "Pioneer for Integrated Hydrogen Economies". 

Mit ihrer Beteiligung will Hansewerk ihre strategische Ausrichtung für den Einsatz von grünem Wasserstoff stärken. Laut dem Vorstandsvorsitzenden Matthias Boxberger setze Hansewerk auf klimafreundlichen grünen Wasserstoff überall dort, wo es technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist. "Durch die Partnerschaft mit Hypion werden wir für unsere Kunden die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich der Mobilität vorantreiben und gestalten − von der Wasserstoffproduktion über Logistik und Tankstellen bis hin zu den Anwendern."

 
 

Davina Spohn
Redakteurin
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