
Bild: Fotolia.com, unique3d
SMART METER:
Hilfe im Paket
Bei der Installation von elektronischen Messgeräten können Stadtwerke auf die Hilfe von Dienstleistern setzen. Deren Zahl steigt ständig.
Seit Anfang des Jahres hat sich auch arvato Systems perdata in die Reihe derer eingereiht, die Energieversorger bei der Installation,
der Verwaltung und dem Betrieb von Smart Metern unterstützen wollen. Zur E-world Mitte Februar gab der Dienstleister eine
Kooperation mit dem spanischen Telefonkonzern Telefonica bekannt, der für das Smart-Meter-Paket die Kommunikations-Systeme
zur Übermittlung von Energieverbrauchsdaten zur Verfügung stellen wird. Damit entsteht ein komplettes Service-Angebot, das
beim Roll-Out der Messgeräte beginnt und bis zum Betrieb der nötigen IT-Infrastruktur reicht.
Schon zum Jahreswechsel konnte der Dienstleister dafür mehrere Kunden gewinnen. So übernimmt arvato Systems den Service für die elektronischen Messgeräte unter anderem für die Stadtwerke Detmold, Frödenberg und Uelzen. In Detmold legte man beispielsweise viel Wert auf eine ISO-zertifizierte IT und die Gewährleistung des Sicherheitsstandards nach BSI-Grundschutz. Die Nutzung eines Rechenzentrums, das sicherheitszertifiziert ist, gehört zum Dienstleistungs-Angebot der Bertelsmann-Tochter dazu.
Bedienen aus dem Baukasten
Das Angebots-Paket, aus dessen Modulen die Kunden frei wählen können, beginnt bei der Unterstützung beim Rollout der Messgeräte. Die Zähler selbst besorgt dabei das Stadtwerk, arvato unterstützt es dann bei der Logistik, der Installation der Zähler sowie beim Callcenter-Betrieb, mit dem die Kunden benachrichtigt werden.
Die installierten Messgeräte müssen sich nicht auf die Erfassung des Stromverbrauchs beschränken, sie können durch die Einbeziehung von Gas-, Wasser- und Wärmezählern zu einem Mehrspartenmesssystem ergänzt werden. Die Daten werden dann vom Gateway in frei wählbaren Intervallen an das Backend-System des Versorgungsunternehmens übertragen. Durch das gemeinsame Erfassen von Zählerdaten mehrerer Sparten über ein Gateway hofft man, weitere Synergieeffekte beim Energieversorger heben und Betriebskosten reduzieren zu können.
Die Einrichtung, Konfiguration, Installation und der Betrieb der Smart Meter Gateways, die so genannte Smart-Meter-Gateway-Administration, ist dann der nächste logische Schritt im Service-Angebot. Zu ihm gehört auch die Einhaltung der nötigen Sicherheitsstandards und die Abwicklung der Kommunikation zwischen den Messgeräten und dem IT-System. Die gesammelten Verbrauchsdaten können dann erfasst und plausibilisiert werden. Zum Angebots-Paket der Messdienstleistungen gehört auch bei Bedarf eine Ersatzwertbildung und die Aggregation von Verbräuchen.
Das Management der nötigen Zertifikate, die die Einhaltung der Messsystemverordnung (MsysV) belegen, bietet der Dienstleister seinen Kunden ebenfalls als Service an. Abgerundet wird das Angebot durch die Möglichkeit zum Schalten und zur Steuerung von EEG-Anlagen.
Schon zum Jahreswechsel konnte der Dienstleister dafür mehrere Kunden gewinnen. So übernimmt arvato Systems den Service für die elektronischen Messgeräte unter anderem für die Stadtwerke Detmold, Frödenberg und Uelzen. In Detmold legte man beispielsweise viel Wert auf eine ISO-zertifizierte IT und die Gewährleistung des Sicherheitsstandards nach BSI-Grundschutz. Die Nutzung eines Rechenzentrums, das sicherheitszertifiziert ist, gehört zum Dienstleistungs-Angebot der Bertelsmann-Tochter dazu.
Bedienen aus dem Baukasten
Das Angebots-Paket, aus dessen Modulen die Kunden frei wählen können, beginnt bei der Unterstützung beim Rollout der Messgeräte. Die Zähler selbst besorgt dabei das Stadtwerk, arvato unterstützt es dann bei der Logistik, der Installation der Zähler sowie beim Callcenter-Betrieb, mit dem die Kunden benachrichtigt werden.
Die installierten Messgeräte müssen sich nicht auf die Erfassung des Stromverbrauchs beschränken, sie können durch die Einbeziehung von Gas-, Wasser- und Wärmezählern zu einem Mehrspartenmesssystem ergänzt werden. Die Daten werden dann vom Gateway in frei wählbaren Intervallen an das Backend-System des Versorgungsunternehmens übertragen. Durch das gemeinsame Erfassen von Zählerdaten mehrerer Sparten über ein Gateway hofft man, weitere Synergieeffekte beim Energieversorger heben und Betriebskosten reduzieren zu können.
Die Einrichtung, Konfiguration, Installation und der Betrieb der Smart Meter Gateways, die so genannte Smart-Meter-Gateway-Administration, ist dann der nächste logische Schritt im Service-Angebot. Zu ihm gehört auch die Einhaltung der nötigen Sicherheitsstandards und die Abwicklung der Kommunikation zwischen den Messgeräten und dem IT-System. Die gesammelten Verbrauchsdaten können dann erfasst und plausibilisiert werden. Zum Angebots-Paket der Messdienstleistungen gehört auch bei Bedarf eine Ersatzwertbildung und die Aggregation von Verbräuchen.
Das Management der nötigen Zertifikate, die die Einhaltung der Messsystemverordnung (MsysV) belegen, bietet der Dienstleister seinen Kunden ebenfalls als Service an. Abgerundet wird das Angebot durch die Möglichkeit zum Schalten und zur Steuerung von EEG-Anlagen.
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Montag, 13.04.2015, 09:19 Uhr
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