• OLG Düsseldorf bestätigt Eigenkapitalzinssätze
  • Geologen nehmen Areal für „Dukovany II“ unter die Lupe
  • Konzernkredit der Stadt Hannover für Enercity
  • Neue Geschäftsführung in Passau
  • Analyse zeigt große Spannbreite bei kommunalen Wärmeplänen
  • Erneuerbare Energien sorgen für Resilienz
  • Steag Iqony Group schließt Übernahme von Uniper Wärme ab
  • Gestehungskosten wieder gesunken
  • Osnabrück setzt fast vollständig auf E-Busse
  • Jetzt die neue E&M-Ausgabe als E-Paper lesen!
Enerige & Management > Kernkraft - Letzte Genehmigung für Rückbau von Unterweser
Bild: Shutterstock, Olga Khalizeva
KERNKRAFT:
Letzte Genehmigung für Rückbau von Unterweser
Das niedersächsische Umweltministerium hat die zweite Phase des Abbaus des stillgelegten Kernkraftwerks Unterweser genehmigt.
 
(dpa) − Der Genehmigungsbescheid umfasst den Abbau des Reaktordruckbehälters sowie des Biologischen Schildes, wie das Ministerium mitteilte. Mit dem vorangegangenen atomrechtlichen Genehmigungsbescheid vom Februar 2018 seien nunmehr alle für den Abbau des Kernkraftwerks erforderlichen Genehmigungen erteilt. Nach den Planungen von Preussen Elektra soll der atomrechtliche Abbau des Kraftwerks wenigstens zehn Jahre dauern.

„Der Erhalt der zweiten und damit letzten Abbaugenehmigung für KKU zeigt erneut, dass wir unsere Ziele beim Rückbau der Kernkraftwerke in Taten umsetzen“, erklärte dazu Guido Knott, Vorsitzender der Geschäftsführung der Preussen Elektra.

Das Atomkraftwerk Unterweser war von 1978 bis 2011 in Betrieb. Die Anlage wurde als eines von sieben Kernkraftwerken in Deutschland im März 2011 abgeschaltet. Mit der ersten Stilllegungs- und Abbaugenehmigung hat 2018 der nukleare Rückbau der Anlage begonnen, die seit Februar 2019 brennstofffrei ist.
 

dpa
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 21.07.2021, 09:16 Uhr

Mehr zum Thema