
Bild: Kai Eckert
STROMNETZ:
Sechs Bewerber buhlen um Hamburger Stromnetz-Konzession
Mit der Veolia Wasser GmbH und der Braunschweiger BS Energy haben sich im Konzessionsverfahren um den künftigen Betrieb des Hamburger Stromverteilnetzes weitere Interessenten beworben, die sich bislang öffentlich nicht dazu bekannt hatten.
Unter Führung der Veolia Wasser GmbH will sich die Bietergemeinschaft aus der LHI Leasing GmbH aus Pullach und der BS Energy
Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG ebenfalls um die Konzession bewerben. Das teilte die zuständige Hamburger Behörde für
Stadtentwicklung und Umwelt mit, nachdem die Interessensbekundungen nun offiziell geöffnet wurden.
Nach Behördenangaben hat sich zudem die Alliander AG sowohl allein als auch in einer Bietergemeinschaft mit der Hamburger Energienetze e.G. für das Konzessionsverfahren angemeldet. Daneben hatten die Konzessionsinhaberin Stromnetz Hamburg GmbH, die Eon Hanse AG und die Hamburg Energienetze GmbH ihr Interesse für die Stromnetzkonzession bekundet.
Am 16. Januar hatte sich die Freie und Hansestadt Hamburg mit dem Energiekonzern Vattenfall auf einen Rückkauf des Hamburger Stromnetzes geeinigt und will nun 74,9 % der Vattenfall-Anteile an der gemeinsamen Netzgesellschaft Stromnetz Hamburg GmbH übernehmen. Damit ist die Interessensbekundung der Hamburg Energienetze GmbH hinfällig geworden. Diese Gesellschaft hatte die Stadt Hamburg gründen lassen, um sich selbst für die Konzession bewerben zu können. Dieser Schritt wäre erforderlich gewesen, wenn nicht rechtzeitig mit Vattenfall eine Einigung über den Netzrückkauf erzielt worden wäre.
Die genannten Unternehmen und Bietergemeinschaften werden nun von der Hamburger Umweltbehörde aufgefordert, erste unverbindliche Angebote abzugeben. Die dazu eingehenden Unterlagen werden in der Behörde geprüft und anschließend wird festgelegt, welche Bewerber in die engere Auswahl kommen. Bis zum Herbst sollen dann von den verbleibenden Bewerbern konkrete Angebote eingeholt und ein neuer Konzessionär ausgewählt werden. Dieser soll zum 1. Januar 2015 den Betrieb des Hamburger Stromnetzes übernehmen, teilte die Behörde mit.
Nach Behördenangaben hat sich zudem die Alliander AG sowohl allein als auch in einer Bietergemeinschaft mit der Hamburger Energienetze e.G. für das Konzessionsverfahren angemeldet. Daneben hatten die Konzessionsinhaberin Stromnetz Hamburg GmbH, die Eon Hanse AG und die Hamburg Energienetze GmbH ihr Interesse für die Stromnetzkonzession bekundet.
Am 16. Januar hatte sich die Freie und Hansestadt Hamburg mit dem Energiekonzern Vattenfall auf einen Rückkauf des Hamburger Stromnetzes geeinigt und will nun 74,9 % der Vattenfall-Anteile an der gemeinsamen Netzgesellschaft Stromnetz Hamburg GmbH übernehmen. Damit ist die Interessensbekundung der Hamburg Energienetze GmbH hinfällig geworden. Diese Gesellschaft hatte die Stadt Hamburg gründen lassen, um sich selbst für die Konzession bewerben zu können. Dieser Schritt wäre erforderlich gewesen, wenn nicht rechtzeitig mit Vattenfall eine Einigung über den Netzrückkauf erzielt worden wäre.
Die genannten Unternehmen und Bietergemeinschaften werden nun von der Hamburger Umweltbehörde aufgefordert, erste unverbindliche Angebote abzugeben. Die dazu eingehenden Unterlagen werden in der Behörde geprüft und anschließend wird festgelegt, welche Bewerber in die engere Auswahl kommen. Bis zum Herbst sollen dann von den verbleibenden Bewerbern konkrete Angebote eingeholt und ein neuer Konzessionär ausgewählt werden. Dieser soll zum 1. Januar 2015 den Betrieb des Hamburger Stromnetzes übernehmen, teilte die Behörde mit.
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Dienstag, 04.02.2014, 17:07 Uhr
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