SCHWEIZ:
Wasserkraftwerk Ruppoldingen wieder am Netz
Nach einer Unterbrechung von sechs Monaten nimmt im Wasserkraftwerk Ruppoldingen die erste Maschinengruppe den Betrieb wieder auf.
Wie die Betreiberin Atel Hydro AG, Boningen, mitteilte, stehe die erste der beiden Turbinen mit einer installierten Leistung
von 11,5 MW für die kommerzielle Stromproduktion zur Verfügung. Derzeit wird das zweite Getriebe montiert, so dass Anfang
Dezember beide Maschinen wieder voll für die Stromerzeugung eingesetzt werden können.
Der technische Schaden gehe zu Lasten des Turbinenherstellers VA Tech Hydro, Kriens, und des Getriebeherstellers Maag, da der Defekt innerhalb der Garantiefrist aufgetreten sei. Wer für den Produktionsausfall von über 50 Mio. kWh aufkommen wird, ist nach Aussage von Atel Hydro-Geschäftsführer Urs Hofstätter gegenüber powernews.org noch nicht geklärt. Die ausgefallene Strommenge sei von anderen Wasser- und Kernkraftwerken der Muttergesellschaft Aare Tessin AG (Atel), Olten, bezogen worden.
Die zwei Getriebeschachtturbinen mit einem Laufraddurchmesser von 5,9 m mussten im Frühjahr aufgrund eines Totalausfalles beider Getriebe nach einer Betriebszeit von knapp sechs Monaten abgeschaltet werden. Grund für den Defekt waren zu schwache Getriebegehäuse. Diese hatten sich unter der Belastung verformt, so dass Teile der zugehörigen Zahnräder abbrachen und die Getriebe beschädigten.
Der technische Schaden gehe zu Lasten des Turbinenherstellers VA Tech Hydro, Kriens, und des Getriebeherstellers Maag, da der Defekt innerhalb der Garantiefrist aufgetreten sei. Wer für den Produktionsausfall von über 50 Mio. kWh aufkommen wird, ist nach Aussage von Atel Hydro-Geschäftsführer Urs Hofstätter gegenüber powernews.org noch nicht geklärt. Die ausgefallene Strommenge sei von anderen Wasser- und Kernkraftwerken der Muttergesellschaft Aare Tessin AG (Atel), Olten, bezogen worden.
Die zwei Getriebeschachtturbinen mit einem Laufraddurchmesser von 5,9 m mussten im Frühjahr aufgrund eines Totalausfalles beider Getriebe nach einer Betriebszeit von knapp sechs Monaten abgeschaltet werden. Grund für den Defekt waren zu schwache Getriebegehäuse. Diese hatten sich unter der Belastung verformt, so dass Teile der zugehörigen Zahnräder abbrachen und die Getriebe beschädigten.
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Donnerstag, 15.11.2001, 17:26 Uhr
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