
Bild: Fotolia.com, colluceo
WASSERKRAFT:
Wasserstoff aus dem Wasserkraftwerk für Brennstoffzellen-Lkw
Eine Anlage zur Erzeugung von „grünem“ Wasserstoff ist beim Schweizer Wasserkraftwerk Gösgen im Kanton Solothurn geplant. Der Output soll 50 Brennstoffzellen-LKW versorgen.
Errichtet wird die 2-MW-Anlage von der Hydrospider AG. An dieser sind der Schweizer Energiedienstleister Alpiq sowie H2 Energy
beteiligt, eine Firma, die den Einsatz erneuerbarer Energien fördert. Bereits Ende des Jahres ist die Inbetriebnahme des Projekts
am Aarekanal geplant, für das jetzt das Baugesuch eingereicht wurde.
Gefördert werden soll damit die Einführung von Lastwagen mit Brennstoffzellenantrieb, wie aus einer Mitteilung der Unternehmen hervorgeht. Lkw mit dieser Technik sind geräuscharm und können bei Reichweite und Nutzlast mit Dieselantrieb mithalten. Sie emittieren ausschließlich Wasserdampf und wenn der Wasserstoff dann auch noch mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, sind sie völlig klimaneutral unterwegs.
Mit dem Wasserstoff aus Gösgen sollen die ersten von 1 600 geplanten Brennstoffzellen-Lastern versorgt werden. So viele will ein Joint Venture zwischen Hyundai Motors und H2 Energie bis 2025 auf die Straßen bringen. 50 Fahrzeuge sind bereits in der Produktion, wie Raphael Griesser, Sprecher von H2 Energy, gegenüber E&M erklärte. Sie können von der Hyundai Hydrogen Mobility gemietet werden. Die Nachfrage übertreffe bereits die aktuelle Fertigung. Später ist nach den Worten Griessers vorgesehen, die LKW auch in anderen europäischen Ländern anzubieten. Der Wasserstoff aus Gösgen geht an die – ebenfalls im Bau befindlichen – Wasserstofftankstellen in der Schweiz.
Die Alpiq AG produziert Strom aus Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern sowie aus fossilen Brennstoffen und Kernenergie. Sie ist als internationaler Energiehändler europaweit tätig, beschäftigt 1 550 Mitarbeiter und hat ihren Firmensitz in Lausanne. H2 Energy wurde 2014 gegründet mit dem Ziel, den Klimawandel zu stoppen. Aufgabe des Unternehmens ist es nach eigenen Angaben, Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu einem Grundpfeiler des Energiesystems zu machen. Das Flusskraftwerk Gösgen gehört mit einer Leistung von 51 MW zu den großen Anlagen dieser Art.
Gefördert werden soll damit die Einführung von Lastwagen mit Brennstoffzellenantrieb, wie aus einer Mitteilung der Unternehmen hervorgeht. Lkw mit dieser Technik sind geräuscharm und können bei Reichweite und Nutzlast mit Dieselantrieb mithalten. Sie emittieren ausschließlich Wasserdampf und wenn der Wasserstoff dann auch noch mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, sind sie völlig klimaneutral unterwegs.
Mit dem Wasserstoff aus Gösgen sollen die ersten von 1 600 geplanten Brennstoffzellen-Lastern versorgt werden. So viele will ein Joint Venture zwischen Hyundai Motors und H2 Energie bis 2025 auf die Straßen bringen. 50 Fahrzeuge sind bereits in der Produktion, wie Raphael Griesser, Sprecher von H2 Energy, gegenüber E&M erklärte. Sie können von der Hyundai Hydrogen Mobility gemietet werden. Die Nachfrage übertreffe bereits die aktuelle Fertigung. Später ist nach den Worten Griessers vorgesehen, die LKW auch in anderen europäischen Ländern anzubieten. Der Wasserstoff aus Gösgen geht an die – ebenfalls im Bau befindlichen – Wasserstofftankstellen in der Schweiz.
Die Alpiq AG produziert Strom aus Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern sowie aus fossilen Brennstoffen und Kernenergie. Sie ist als internationaler Energiehändler europaweit tätig, beschäftigt 1 550 Mitarbeiter und hat ihren Firmensitz in Lausanne. H2 Energy wurde 2014 gegründet mit dem Ziel, den Klimawandel zu stoppen. Aufgabe des Unternehmens ist es nach eigenen Angaben, Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu einem Grundpfeiler des Energiesystems zu machen. Das Flusskraftwerk Gösgen gehört mit einer Leistung von 51 MW zu den großen Anlagen dieser Art.
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Donnerstag, 25.07.2019, 15:05 Uhr
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