
Bild: PEM-Brennstoffzelle, E&M
BRENNSTOFFZELLE:
Der Norden setzt auf Wasserstoff
Die Industrie- und Handelskammern in den fünf Küstenländern plädieren für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft.
Die IHK Nord, der Zusammenschluss 12 norddeutscher Industrie- und Handelskammern aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern
und Schleswig-Holstein, hat an die Landesregierungen im Norden appelliert, die Region solle zu einem Vorreiter bei der Wasserstofftechnologie
avancieren. „Wir haben hier im Norden herausragende Möglichkeiten, grünen Wasserstoff aus Windstrom zu produzieren und so
die norddeutsche Wirtschaft nachhaltig voranzubringen“, betonte Friederike Kühn, Vorsitzende der IHK Nord, „der Erfolg der
Energiewende entscheidet sich unzweifelhaft in Norddeutschland und wird ohne Wasserstoff nicht möglich sein.“
Deshalb plädiert das IHK-Bündnis dafür, dass künftig Anlagen zur Wasserstofferzeugung von der EEG-Umlage ausgenommen werden sowie der weitere Ökostromausbau forciert und immer mit dem Bau von Elektrolyseuren mit Speicherungsmöglichkeiten verbunden wird. Diese Forderungen finden sich in einem jüngst veröffentlichten Positionspapier der IHK Nord.
Um sich langfristig als führende Wasserstoffregion zu etablieren, fordert die IHK Nord außerdem, ein norddeutsches Cluster für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie aufzubauen sowie die in norddeutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bereits vorhandenen Forschungsaktivitäten für die Wasserstofferzeugung und -nutzung besser zu fördern. Ausdrücklich begrüßte die IHK Nord-Vorsitzende Kühn, dass „sechs von 20 Reallaboren des Bundeswirtschaftsministeriums zur Erprobung zukunftsfähiger Energietechnologien“ künftig ihr Domizil in Norddeutschland haben werden.
Um die Entwicklung zu einem norddeutschen Wasserstoff-Hub voranzutreiben, veranstaltet die IHK Nord in Kooperation mit der Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg am 23. und 24. Oktober 2019 das „International Hydrogen Symposium“ in der Handelskammer Hamburg. Alle Informationen zum Programm und Registrierung dazu sind unter www.H2symposium.de zu finden.
Das Positionspapier zu den Eckpunkten einer norddeutschen Wasserstoff-Strategie steht hier zum Download zur Verfügung.
Deshalb plädiert das IHK-Bündnis dafür, dass künftig Anlagen zur Wasserstofferzeugung von der EEG-Umlage ausgenommen werden sowie der weitere Ökostromausbau forciert und immer mit dem Bau von Elektrolyseuren mit Speicherungsmöglichkeiten verbunden wird. Diese Forderungen finden sich in einem jüngst veröffentlichten Positionspapier der IHK Nord.
Um sich langfristig als führende Wasserstoffregion zu etablieren, fordert die IHK Nord außerdem, ein norddeutsches Cluster für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie aufzubauen sowie die in norddeutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bereits vorhandenen Forschungsaktivitäten für die Wasserstofferzeugung und -nutzung besser zu fördern. Ausdrücklich begrüßte die IHK Nord-Vorsitzende Kühn, dass „sechs von 20 Reallaboren des Bundeswirtschaftsministeriums zur Erprobung zukunftsfähiger Energietechnologien“ künftig ihr Domizil in Norddeutschland haben werden.
Um die Entwicklung zu einem norddeutschen Wasserstoff-Hub voranzutreiben, veranstaltet die IHK Nord in Kooperation mit der Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg am 23. und 24. Oktober 2019 das „International Hydrogen Symposium“ in der Handelskammer Hamburg. Alle Informationen zum Programm und Registrierung dazu sind unter www.H2symposium.de zu finden.
Das Positionspapier zu den Eckpunkten einer norddeutschen Wasserstoff-Strategie steht hier zum Download zur Verfügung.
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Mittwoch, 07.08.2019, 16:55 Uhr
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