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Enerige & Management > Elektrofahrzeuge - ESWE verlosen Ladesäulen
Quelle: Jonas Rosenberger
ELEKTROFAHRZEUGE:
ESWE verlosen Ladesäulen
Der Wiesbadener Versorger ESWE verteilt unter Vereinen und karitative Einrichtungen gebrauchte Ladesäulen für E-Autos.
 
Die ESWE verlost fünf Ladesäulen des deutschen Herstellers ABL mit jeweils zwei Ladesteckdosen des Typs 2 und einer Ladeleistung von 22 kW. „Die Ladesäulen sind gebraucht, aber voll funktionsfähig“, heißt es vonseiten der ESWE. Die Stromtankstellen können vor Clubheimen und auf Parkplätzen von Vereinen oder karitativen Einrichtungen aufgestellt werden. Mitglieder und Besucher könnten so ihre Elektrofahrzeuge kostenlos laden. Denn: „Bezahltes Laden ist aufgrund eichrechtlicher Vorschriften jedoch nicht möglich.“

Eine Einrichtung hat bereits eine Ladesäule bekommen. Der Diakoniestation „Idsteiner Land“ wurde eine Anlage überlassen. „Wir möchten ab Herbst die ersten E-Fahrzeuge in unsere Touren zur Versorgung pflegebedürftiger Menschen einsetzen“, wird Geschäftsführer Stephan Wiegand von der ESWE zitiert. „Da passt es natürlich hervorragend, dass wir bei ESWE eine Ladesäule gewonnen haben.“

Gewinner müssen Säule selbst abholen und anschließen

Die Gewinner müssen ihre Säulen bei der ESWE in Wiesbaden selbst abholen, auch die „fachgerechte Montage organisieren die Gewinner auf eigene Kosten selbst“, heißt es weiter. Mit den Ladesäulen können E-Auto-Nutzer ihr Fahrzeug bis zu 10-mal schneller aufladen als an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose. Mit dem richtigen Ladekabel sei jedes Elektroauto anschließbar.

Teilnehmen könnten Vereine sowie karitative Einrichtungen aus der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Region. Die Gewinner würden per Losverfahren ermittelt. „Die Energiewende wird vor Ort in den Städten und Gemeinden umgesetzt“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Wir möchten möglichst viele Bürgerinnen und Bürgern in die Lage versetzen, ihren Teil beizutragen.“
 
Die Diakoniestation Idsteiner Land konnte sich die ihre Ladestation abholen.
Quelle: ESWE


 
 

Stefan Sagmeister
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