• Rückgang der Erneuerbaren-Einspeisung hebt die Preise
  • 2023 fast 33 000 neue Ladesäulen in Deutschland gebaut
  • „Außerordentliches“ Ergebnis für Enervie im Jahr 2023
  • Deutscher E-Auto-Hersteller vor dem Aus
  • Eine Wärmepumpe, die das Stromnetz entlastet
  • Deutsche PPA-Preise steigen im April wieder
  • Ostnetzbetreiber legen Netzausbauplan 2024 vor
  • 720 Millionen Euro für Wasserstoffprojekte
  • Berlin übernimmt Wärmenetz von Vattenfall
  • Bundesnetzagentur startet Konsultation zu Smart-Meter-Kosten
ROHSTOFFE:
Experten gehen von Risiken bei der Verfügbarkeit von Nickel aus
Ein stark steigender Bedarf durch die E-Mobilität  könnte die Versorgung mit Nickel unter Druck setzen.
 
Das wichtige Metall − bisher vor allem in der Stahlproduktion eingesetzt − dürfte künftig in noch größerem Umfang in die Fertigung von Batterien fließen. Die Deutsche Rohstoffagentur (Dera) schätzt in einer aktuellen Analyse, dass Nickel schon 2025 hinter der Nutzung als Bestandteil von Legierungen und Edelstählen am zweithäufigsten für Energiespeicher etwa in Elektroantrieben zur Anwendung kommt. 
Damit einhergehen könnten Risiken bei Verfügbar- und Nachhaltigkeit, heißt es zu der Studie, die am Dienstag vorgestellt wird. "Wir gehen davon aus, dass sich der globale Nickelbedarf je nach Szenario von heute rund 2,4 auf bis zu 3,4 Millionen Tonnen 2025 erhöhen wird", so Michael Szurlies von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover. Die Dera berät als Spezialabteilung der BGR die Bundesregierung, Wirtschaft und NGOs bei Rohstoffthemen, zum Beispiel zur Versorgungssicherheit und zu den ökologischen Folgen.
 

Günter Drewnitzky
Redakteur
+49 (0) 8152 9311 15
eMail
facebook
© 2024 Energie & Management GmbH
Sonntag, 06.06.2021, 10:33 Uhr

Mehr zum Thema