
Bild: E&M
MARKTKOMMENTAR:
Gas: Kurzfristiger Auftrieb
Die kurzfristigen Notierungen am Gasmarkt sind wieder gestiegen. Am späten Nachmittag machten sie sich aber wieder auf den Rückzug.
Vor wenigen Wochen hätte man kaum für möglich gehalten, dass man einmal Preise unter 4 Euro bei den kurzfristigen Gaskontrakten sehen würde. Mittlerweile scheint der freie Fall gebremst zu sein.
Tatsächlich sind die Notierungen erneut gestiegen – zumindest vorübergehend. Impulse kamen von anderen Commodity-Märkten, vom CO2- und vom Strommarkt, die beide Steigerungen verzeichnen. Außerdem waren die Zuflüsse aus den Fördergebieten tatsächlich etwas gedrosselt.
Dass der Auftrieb jedoch nachhaltig ist, bezweifeln Marktteilnehmer. Nach ihrer Auffassung wird das außerordentlich niedrige Preisniveau noch eine ganze Weile Bestand haben. Allerdings scheint auch die Meinung, der Boden sei erreicht, durchaus verbreitet zu sein.
Der Day-Ahead-Kontrakt am niederländischen Handelspunkt TTF war am Nachmittag auf 4,30 Euro/MWh geklettert. Später rutschte er jedoch wieder auf 4,05 Euro/MWh ab. Auch der Frontmonat ging nach zwischenzeitlichen 4,70 Euro/MWh wieder auf 4,20 Euro/MWh zurück. Relativ wenig volatil zeigte sich der Jahreskontrakt für 2021. Für ihn standen 12,30 Euro/MWh zu Buche.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das deutsche NCG-Gebiet machte die Bewegungen des TTF mit und verlor im Laufe des Tages nach 5,05 Euro/MWh am Morgen sogar 45 Cent. Er kam am Nachmittag noch auf 4,60 Euro/MWh. Der Frontmonat wurde mit 4,84 Euro/MWh gehandelt und für den Jahreskontrakt 2021 bewegte sich das Interesse um 12,70 Euro/MWh.
Tatsächlich sind die Notierungen erneut gestiegen – zumindest vorübergehend. Impulse kamen von anderen Commodity-Märkten, vom CO2- und vom Strommarkt, die beide Steigerungen verzeichnen. Außerdem waren die Zuflüsse aus den Fördergebieten tatsächlich etwas gedrosselt.
Dass der Auftrieb jedoch nachhaltig ist, bezweifeln Marktteilnehmer. Nach ihrer Auffassung wird das außerordentlich niedrige Preisniveau noch eine ganze Weile Bestand haben. Allerdings scheint auch die Meinung, der Boden sei erreicht, durchaus verbreitet zu sein.
Der Day-Ahead-Kontrakt am niederländischen Handelspunkt TTF war am Nachmittag auf 4,30 Euro/MWh geklettert. Später rutschte er jedoch wieder auf 4,05 Euro/MWh ab. Auch der Frontmonat ging nach zwischenzeitlichen 4,70 Euro/MWh wieder auf 4,20 Euro/MWh zurück. Relativ wenig volatil zeigte sich der Jahreskontrakt für 2021. Für ihn standen 12,30 Euro/MWh zu Buche.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das deutsche NCG-Gebiet machte die Bewegungen des TTF mit und verlor im Laufe des Tages nach 5,05 Euro/MWh am Morgen sogar 45 Cent. Er kam am Nachmittag noch auf 4,60 Euro/MWh. Der Frontmonat wurde mit 4,84 Euro/MWh gehandelt und für den Jahreskontrakt 2021 bewegte sich das Interesse um 12,70 Euro/MWh.
Möchten Sie diese und weitere Nachrichten lesen?
Testen Sie E&M powernews
kostenlos und unverbindlich
kostenlos und unverbindlich
- Zwei Wochen kostenfreier Zugang
- Zugang auf stündlich aktualisierte Nachrichten mit Prognose- und Marktdaten
- + einmal täglich E&M daily
- + zwei Ausgaben der Zeitung E&M
- ohne automatische Verlängerung
Kaufen Sie den Artikel
- erhalten Sie sofort diesen redaktionellen Beitrag für nur € 2.98
Mehr zum Thema
Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter
vertrieb@energie-und-management.de
über Ihre Anfrage.
© 2021 Energie & Management GmbH
Dienstag, 26.05.2020, 17:07 Uhr
Dienstag, 26.05.2020, 17:07 Uhr