• Strom folgt CO2 und Gas nach unten
  • Habeck sieht die Energiewende auf Kurs
  • Netzbetreiber warnte Oranienburg bereits vor 7 Jahren
  • Wärmepumpen-Installateur expandiert ins PV-Geschäft
  • Augsburg nutzt Wärme von Rolls Royce
  • Habeck weist Vorwürfe zur Entscheidung über Atomausstieg zurück
  • Bundesrat gibt grünes Licht für Wasserstoffkernnetz
  • Solarpaket I und Klimaschutznovelle passieren Legislative
  • Erneuerbare Energien gehen auf die 60 Prozent zu
  • Strompreisänderungen: Auch künftig keine Rechtssicherheit
POLITIK :
Grüne in Bayern fordern strenges Klimaschutzgesetz
Für besseren Klimaschutz fordern die Landtags-Grünen von der Staatsregierung nicht nur ein strengeres Gesetz, sondern auch ein Sofortprogramm. 
 
„Es geht nicht nur um Ziele, sondern darum, jetzt Sofortmaßnahmen für die nächsten Monate einzuleiten. Die letzten Jahre waren verlorene Jahre für Bayern, für uns alle“, sagte der energiepolitische Sprecher der Fraktion, Martin Stümpfig, am Freitag in München. So liege Bayern beim Rückgang der CO2-Emissionen um 12 % im Bundesvergleich nur auf Rang elf. Hinzu komme, dass Bayern seit 2018 Strom importiere und so die Emissionsstatistik „geschönt“ werde.
Die bayerische Klimaschutzpolitik müsse - anders als bislang - auf den „1,5-Grad-Pfad“ gebracht werden, betonte Stümpfig. Angesichts der fortschreitenden Erdüberhitzung seien langfristige Ziele wichtig und richtig. Das Gesetz müsse daher unter anderem ein rechtlich verbindliches CO2-Budget für die jeweiligen Sektoren, also etwa Industrie und Verkehr, definieren. 
 

Marie Pfefferkorn
© 2024 Energie & Management GmbH
Sonntag, 09.05.2021, 14:02 Uhr

Mehr zum Thema