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Enerige & Management > IT - KI soll bei der Energiewende helfen
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
IT:
KI soll bei der Energiewende helfen
Eon erweitert seine Belegschaft um eine besondere Mitarbeiterin: Die Künstliche Intelligenz „E.ON GPT“ soll das Unternehmen künftig bei der Umsetzung der Energiewende unterstützen.
 
In einer internen Umgebung, die den Richtlinien von Eon für Datenschutz, IT und Cybersecurity entspricht, können ab sofort alle 74.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Funktionen und das energiespezifische Wissen der neuen KI-Kollegin zurückgreifen. Eon GPT soll, wie es in einer Mitteilung heißt, etwa bei Recherchetätigkeiten und der Textverarbeitung unterstützen oder den Beschäftigten als virtueller Sparringspartner bei energiewirtschaftlichen Fragestellungen dienen.

Victoria Ossadnik, im Vorstand zuständig für Digitalisierung und Innovation, erklärte dazu: „Auch für uns bei Eon spielt Generative KI eine bedeutende Rolle. Wenn wir verstehen, wie wir die Technologie einsetzen können und wo ihre Risiken liegen, bietet sie für viele Aufgaben in der Energiewirtschaft eine Chance, die Energiewende erfolgreich zu meistern und stellt ein wesentliches Werkzeug dar.

Eon GPT selbst sagt dazu: „Als generative KI-Assistentin beantworte ich zukünftig jederzeit die Fragen meiner menschlichen Kolleginnen und Kollegen und liefere Lösungsansätze. Ich verfüge über profundes energiewirtschaftliches Wissen und kann Daten über erneuerbare Energiequellen, Energieeffizienz und nachhaltige Praktiken sammeln und bereitstellen. Meine Antworten sind von gleichbleibend hoher Qualität und ich lerne kontinuierlich dazu. Dies trägt zu einer gesteigerten Produktivität, verbesserten Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einer gestärkten Zusammenarbeit im Unternehmen bei.“

Die Künstliche Intelligenz basiert auf der GPT3.5-Technologie von Open AI und wird in einer Cloud betrieben. Ein Team aus Data Engineers und Data Scientists von Eon hat die interne KI-Assistentin nach Unternehmensangaben in kurzer Zeit entwickelt. Geplant ist auch ein eigenes Schulungsangebot, beispielsweise eine Videoreihe, in der Tipps von internen KI-Experten geteilt werden. Zudem werden in interaktiven Q&A-Terminen konkrete Fragen beantwortet und Hilfestellungen angeboten.
 

Günter Drewnitzky
Redakteur
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Freitag, 15.12.2023, 12:41 Uhr

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