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Enerige & Management > F&E - KIT gründet KAT
Quelle: Fotolia / alphaspirit
F&E:
KIT gründet KAT
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat das Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT) gegründet. Es soll helfen, Wissen zu teilen.
 
Das neue Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT) erarbeitet künftig Schulungsangebote und bietet individuelle Beratung für Kommunen, Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen an. Reallabore sollen dabei Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft schaffen.

„Das KAT ist die erste Einrichtung in Baden-Württemberg, die Wissenschaft und Forschung einerseits und wirtschaftliche, kommunale und zivilgesellschaftliche Akteure andererseits zusammenbringt, um Wissen bei Fragen der Nachhaltigkeit zu teilen und zu vermehren“, sagte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zum Start des KAT. Sie ist überzeugt, dass darin ein Schlüssel liegt, um Klimaschutzziele zügig und gemeinsam zu erreichen. Das Land Baden-Württemberg fördert das KAT.

Das KAT verbindet Wissenschaft und Praxis auf sieben Handlungsfeldern: Forschung, Bildung, Beratung, Verständigung und Vernetzung, Reflexion und Kontemplation, Experimentierräume sowie Aktion und Innovation. „Wir sind stolz, als Exzellenzuniversität zeigen zu können, dass herausragende Forschung und Praxisnähe sich nicht ausschließen, sondern sich wie im KAT wunderbar verbinden lassen“, so der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „So entsteht ein unmittelbarer Mehrwert für die Wissenschaft wie für die Gesellschaft.“

Das KAT ist am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT angesiedelt. Initiator und Leiter des KAT ist Oliver Parodi, Forschungsgruppenleiter am ITAS, der auch das Reallabor „Quartier Zukunft” aufgebaut hat. „Mit dem KAT schaffen wir eine Institution des Wandels und bringen Themen wie Klimaschutz, Energiewende und eine Kultur der Nachhaltigkeit auf eine praktische Ebene“, erläutert Parodi, der Kopf des 17 Personen umfassenden interdisziplinären Teams ist.

Weitere Informationen zum KAT finden Interessierte auf transformationszentrum.org .
 

Heidi Roider
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