• PPA: Mehr Plattform, weniger Berater
  • Integrierte Energiezentralen-Lösung für kommunale Versorger
  • VW-Tochter mit neuem dynamischen Allgemeinstrom-Tarif
  • Durch den Klimawandel gefährdete Länder
  • Russische Angriffstrupps in der Nähe der Transit-Pipeline
  • EnBW: Freileitungen sparen bis zu 20 Milliarden Euro
  • Tennet: Verkaufsgespräche mit Bund bislang ohne Ergebnis
  • Von der Fläche in den Speckgürtel
  • Wasserstoffnetz besteht Wintertest
  • LEE Bayern für eine zügige Energiewende in Bayern
MÄRKTE:
Kohle und Erdgas verzeichnen starken Preisanstieg
Die Preise auf den Rohstoffmärkten sind im Juli aufgrund verteuerter Kohle und Erdgas stark gestiegen.
 
Der Rohstoffpreisindex des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) kletterte im Juli um durchschnittlich 4,1 Prozent gegenüber dem Vormonat und übertraf damit seinen entsprechenden Vorjahreswert um 87,2 Prozent. Schnittholzpreise fielen hingegen um 49,2 Prozent. Bei den drei Teilindizes ergab sich insgesamt eine unterschiedliche Entwicklung. Der Index für Energierohstoffe stieg im Juli im Monatsvergleich um 5,6 Prozent, der Index für Industrierohstoffe fiel hingegen im Monatsvergleich um 4,2 während der Index für Nahrungs- und Genussmittel sich kaum um 0,1 Prozent erhöhte. Der Anstieg bei Kohle- und Erdgaspreisen war laut HWWI ein Ergebnis von erhöhter Nachfrage und geringerem Angebot sowie leeren Lagerbeständen. "Die Kohlepreise wurden im Juli weiterhin vor allem durch die robuste Nachfrage aus China angetrieben", erklärte das HWWI. Zudem werde die Nachfrage nach Kohle durch die derzeit hohen Erdgaspreise unterstützt.
 
 

Marie Pfefferkorn
© 2024 Energie & Management GmbH
Sonntag, 01.08.2021, 10:45 Uhr

Mehr zum Thema