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POLITIK :
Merkel: Ukraine bleibt für uns Gastransitland
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat mit Blick auf die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 ihr Festhalten an der Rolle der Ukraine als Energietransitland betont
 
Sie zeigte sich überzeugt, dass entsprechende Vereinbarungen auch künftig gelten werden. "Für uns ist und bleibt die Ukraine Transitland, auch wenn Nord Stream 2 fertiggestellt werden soll", sagte Merkel bei einem Statement mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky im Kanzleramt in Berlin. "Hier gibt es große Sorgen auf der ukrainischen Seite, die nehmen wir ernst."
Man werde alles daran setzen, sehr deutlich zu machen, dass Nord Stream 2 "kein Ersatz für die versprochenen Transitlieferungen durch die Ukraine" sei. Das Thema solle am Abend bei einem Gespräch weiter erörtert werden. "Es wird ja auch bei meiner Reise nach Amerika eine Bedeutung haben und eine Rolle spielen", sagte Merkel, die am Donnerstag im Weißen Haus mit US-Präsident Joe Biden unter anderem über Nord Stream 2 sprechen will. Deutschland und die USA hielten gleichermaßen den Gastransit durch die Ukraine für sehr bedeutsam.
 
 

Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 04.07.2021, 10:39 Uhr

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