
Bild: Mitarbeiter im Homeoffice Bild: Pixabay
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Online-Hauptversammlung neuer Standard bei Eon
Anlässlich der ersten virtuellen Hauptversammlung von Eon sagte Vorstandschef Johannes Teyssen, dass er die Aktionärstreffen auch nach Corona online stattfinden lassen will.
Es gebe zwar noch deutlichen Raum für Verbesserungen bei virtuellen Hauptversammlungen. Er werbe aber ausdrücklich dafür, den Weg für eine modernere und zeitgerechtere Hauptversammlung
zu suchen, sagte Teyssen am 28. Mai bei der Eon-Hauptversammlung. Auch Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley plädierte dafür, Online-Hauptversammlungen weiterzunutzen.
Eon zeichne sich besonders in der Krise durch hohe Stabilität und Verlässlichkeit aus, sagte Teyssen: „Die Covid-19-Krise bestärkt mich in der Überzeugung, dass wir mit der neuen Eon den richtigen Weg gehen.“ Der Konzernumbau, der 2014 begonnen wurde, sei nun strategisch abgeschlossen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir die daraus entstehenden Synergien wie angekündigt erreichen und damit unsere beeinflussbaren Kosten deutlich um rund 740 Mio. Euro jährlich ab 2022 senken.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte Eon bei einem Anstieg des Konzernumsatzes auf 41,5 Mrd. Euro das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr (30,1 Mrd. Euro) erneut steigern. Der Anstieg von mehr als 10 Mrd. Euro ist vor allem auf den Erwerb der Mehrheit an Innogy im September 2019 zurückzuführen. Der bereinigte Konzernüberschuss lag mit 1,5 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Teyssen betonte, das Geschäft von Eon sei aus derzeitiger Sicht auch hinsichtlich der Corona-Pandemie widerstandsfähig. Dennoch gehe die Pandemie auch an Eon nicht spurlos vorbei und sei weder in ihrem Fortgang noch hinsichtlich der Tragweite ihrer ökonomischen Folgen vollständig absehbar.
Der Vorstandschef wiederholte seine Forderung, grünen Strom billiger zu machen, um die Energiewende voranzubringen und Kunden zu entlasten: „Das Finanzierungsmodell für die erneuerbaren Energien ist nicht mehr tragbar. Deshalb fordere ich eine dauerhafte Deckelung der EEG-Umlage bei maximal 5 Cent/Kilowattstunde und ein dauerhaftes Absenken der Stromsteuer auf den EU-Mindestsatz von 0,05 Cent/ Kilowattstunde.“ Er kündigte an, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens bis 2030 um 75 % zu reduzieren. Die CO2-Neutralität soll bis 2040 erreicht werden.
Eon zeichne sich besonders in der Krise durch hohe Stabilität und Verlässlichkeit aus, sagte Teyssen: „Die Covid-19-Krise bestärkt mich in der Überzeugung, dass wir mit der neuen Eon den richtigen Weg gehen.“ Der Konzernumbau, der 2014 begonnen wurde, sei nun strategisch abgeschlossen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir die daraus entstehenden Synergien wie angekündigt erreichen und damit unsere beeinflussbaren Kosten deutlich um rund 740 Mio. Euro jährlich ab 2022 senken.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte Eon bei einem Anstieg des Konzernumsatzes auf 41,5 Mrd. Euro das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr (30,1 Mrd. Euro) erneut steigern. Der Anstieg von mehr als 10 Mrd. Euro ist vor allem auf den Erwerb der Mehrheit an Innogy im September 2019 zurückzuführen. Der bereinigte Konzernüberschuss lag mit 1,5 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Teyssen betonte, das Geschäft von Eon sei aus derzeitiger Sicht auch hinsichtlich der Corona-Pandemie widerstandsfähig. Dennoch gehe die Pandemie auch an Eon nicht spurlos vorbei und sei weder in ihrem Fortgang noch hinsichtlich der Tragweite ihrer ökonomischen Folgen vollständig absehbar.
Der Vorstandschef wiederholte seine Forderung, grünen Strom billiger zu machen, um die Energiewende voranzubringen und Kunden zu entlasten: „Das Finanzierungsmodell für die erneuerbaren Energien ist nicht mehr tragbar. Deshalb fordere ich eine dauerhafte Deckelung der EEG-Umlage bei maximal 5 Cent/Kilowattstunde und ein dauerhaftes Absenken der Stromsteuer auf den EU-Mindestsatz von 0,05 Cent/ Kilowattstunde.“ Er kündigte an, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens bis 2030 um 75 % zu reduzieren. Die CO2-Neutralität soll bis 2040 erreicht werden.
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Donnerstag, 28.05.2020, 15:10 Uhr
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