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RWE erleidet durch Hochwasser Millionen-Schaden
Der Stromversorger RWE hat nach den Überschwemmungen im Westen Deutschlands einen Schaden erlitten, der bis zu einem mittleren zweistelligen Millionen Euro Betrag reichen kann.
 
Der Tagebau Inden und das angeschlossene Kraftwerk Weisweiler seien massiv von den Überflutungen betroffen, teilte RWE mit. Am Donnerstagmorgen war die Inde über die Ufer getreten, hatte bei Lamersdorf einen Deich überspült und war dann in den Tagebau eingedrungen. Mittlerweile konnte die Situation laut RWE stabilisiert werden. Die Stromerzeugung des Kraftwerks Weisweiler laufe mit reduzierter Leistung. Die 300 MW-Blöcke würden derzeit über die Kohlevorräte versorgt, die 600 MW-Blöcke stünden still. Mit einem gestuften Konzept soll der Tagebau wieder in Betrieb genommen werden. Die von RWE betriebenen Laufwasserkraftwerke in der Eifel, an Mosel, Saar und Ruhr kämpfen ebenfalls mit den Folgen des Hochwassers. Bis auf die Anlagen Baldeney und Unkelmühle seien alle derzeit außer Betrieb. Das gelte auch für das Wasserkraftwerk im niederländischen Linne.
 

Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 11.07.2021, 13:42 Uhr

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