• Schwächelnde Erneuerbare treiben Strompreis nach oben
  • Thüringer Teag stellt hunderte Mitarbeitende ein
  • Prognose: Doppelt so viele neue Kilometer wie 2023
  • Wärmenetz mit PV und Hackschnitzeln in 900-Seelen-Ort fertig
  • Tübingen baut Solarthermie-Park fürs Fernwärme-Netz
  • Weiterer Umsetzungsentwurf für RED III liegt vor
  • Mammutprojekt im bayerischen Bad Tölz auf dem Weg
  • Wien Energie: Bilanz als Ansichtssache
  • Thyssen beliefert Fernwärmeverbund mit mehr Abwärme
  • Pfeuffer wird Teil der Einskommafünfgrad
Enerige & Management > Lng - Landesvorschläge zum Rügener LNG-Terminal gescheitert
LNG-TankerQuelle: Shutterstock / Wojciech Wrzesien
LNG:
Landesvorschläge zum Rügener LNG-Terminal gescheitert
Mecklenburg-Vorpommern ist im Bundesrat mit einem Vorstoß zu dem in Mukran auf Rügen geplanten Flüssigerdgas-Terminal gescheitert. 
 
 Der Antrag des Landes sah etwa vor, dass die Genehmigung der LNG-Anlage gegebenenfalls kürzer befristet werden kann. Zudem sollte festgelegt werden, dass so schnell wie möglich ein festes Terminal in Mukran eines der schwimmendes Terminals ersetzen soll, um möglichst schnell auf Wasserstoff und Wasserstoff-Derivate umstellen zu können. Das ist bei den schwimmenden Terminals nicht möglic. Der Antrag aus MV erhielt keine Mehrheit.
 
Am Freitag befasste sich der Bundesrat mit einer von der Bundesregierung vorgelegten Novelle des LNG-Beschleunigungsgesetzes (LNGG). Diese sieht auch die Aufnahme Mukrans als LNG-Standort vor. Das würde schnellere Genehmigungen für das Projekt ermöglichen.
 
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
(SPD) hatte sich in der Länderkammer kritisch zu den Plänen in Mukran geäußert. Die Landesregierung hätte eine Anlage weit draußen auf der Ostsee vorgezogen. Der Bundestag muss sich noch mit der LNGG-Novelle befassen. 
 

MBI
© 2024 Energie & Management GmbH
Freitag, 16.06.2023, 15:23 Uhr

Mehr zum Thema