 
				Ziel sei ein vollständig „grüner“ Bahnbetrieb, heißt es in einer Mitteilung der DB. Danach sind bereits mehr als 60.000 Signallichter
   sowie die Leuchten an 900 Bahnhöfen ausgetauscht worden. 80 % der beleuchteten Bahnhofsschilder, 60 % der Wegeleitsysteme und die Hälfte der beleuchteten Wetterschutzhäuschen sind
   schon jetzt mit LED-Technik ausgestattet. Neben der CO2-Einsparung sorgt, so die Bahn, auch die wesentlich längere Lebensdauer
   der LED-Technik für Einsparungen und Ressourcenschonung.
In den Instandsetzungswerken sollen Glühlampe ebenfalls bald ausgedient haben: Umgerüstet wurden schon das jetzt CO2-neutrale
   ICE-Werk Köln Nippes, die ICE-Werke Berlin Rummelsburg, Frankfurt am Main und Leipzig sowie die S-Bahn-Werkstatt Frankfurt
   (Main).
Das soll jedoch erst der Anfang sein: In den bundesweit 53 Regio-Werken werden nach Angaben des Unternehmens seit Mitte 2018
   sukzessive rund 20.000 Leuchtmittel ausgetauscht. Auch in den Anlagen setzt die DB auf nachhaltigen Energieeinsatz, etwa in
   Europas modernstem Rangierbahnhof in Halle (Saale), der von über tausend LEDs erhellt wird. Neue Güterloks und Personenzüge,
   wie die Vectron-Lok oder der ICE 4, sind von vornherein mit LEDs ausgerüstet.
Vorbereitet wird der Glühbirnen-Tausch im Lichtlabor der DB in München. Ein Spezialistenteam prüft dort vorab LED-Lampen verschiedener
   Hersteller.
 
Montag, 16.11.2020, 10:37 Uhr
 
		 
	 teilen
 teilen teilen
 teilen teilen
 teilen teilen
 teilen 
									 
									 
									 Energiegesetz bremst Offshore-Ausbau
																		Energiegesetz bremst Offshore-Ausbau
									 
									