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MARKTKOMMENTAR:
Gas: Freundlich ins Wochenende
Spekulationen über die Entwicklung der Temperaturen haben die Woche an den deutschen und europäischen Handelsplätzen geprägt.
Mit der bis dahin sachlichen Voraussage unterdurchschnittlicher Temperaturwerte wollten sich die Marktteilnehmer am Freitag
nicht mehr begnügen. Von einer drohenden Kältewelle im Februar war die Rede, und da man unter Bedrohung auch gerne mal emotional
wird, erhielt die auch gleich einen Namen und geisterte als "Beast from the East" durch die Broker-Reihen. Ganz in Anlehnung
an den März 2018, als ein sibirischer Kälteeinbruch die Temperaturen genauso steil nach unten brachte wie die Preise nach
oben.
Da ist es dann auch nicht eben beruhigend, dass sich die Gasspeicher kontinuierlich leeren: In Deutschland nehmen die Füllstände Kurs auf die 50-%-Marke, im Vorjahr waren es noch deutlich mehr als 90 %. Die Preisentwicklung in den kommenden Wochen dürfte jedenfalls interessant bleiben.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das niederländische TTF-Marktgebiet stand am Nachmittag bei 21, 27 Euro/MWh und landete damit fast 1,30 Euro über dem Schlusskurs des Vortages. Der Frontmonat Februar wies mit 21,24 Euro/MWh ein Plus von 1,10 Euro auf, der Jahreskontrakt 2022 lag stabil bei 16,65 Euro.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das deutsche NCG-Marktgebiet verbuchte an der EEX 20,50 Euro/MWh, das sind 1,50 Euro mehr als der Schlusskurs vom Vortag. Für den Frontmonat gab es Abschlüsse bei 20,40 Euro/MWh, gut ein Euro höher als der Vergleichswert.
Da ist es dann auch nicht eben beruhigend, dass sich die Gasspeicher kontinuierlich leeren: In Deutschland nehmen die Füllstände Kurs auf die 50-%-Marke, im Vorjahr waren es noch deutlich mehr als 90 %. Die Preisentwicklung in den kommenden Wochen dürfte jedenfalls interessant bleiben.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das niederländische TTF-Marktgebiet stand am Nachmittag bei 21, 27 Euro/MWh und landete damit fast 1,30 Euro über dem Schlusskurs des Vortages. Der Frontmonat Februar wies mit 21,24 Euro/MWh ein Plus von 1,10 Euro auf, der Jahreskontrakt 2022 lag stabil bei 16,65 Euro.
Der Day-Ahead-Kontrakt für das deutsche NCG-Marktgebiet verbuchte an der EEX 20,50 Euro/MWh, das sind 1,50 Euro mehr als der Schlusskurs vom Vortag. Für den Frontmonat gab es Abschlüsse bei 20,40 Euro/MWh, gut ein Euro höher als der Vergleichswert.
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Freitag, 22.01.2021, 17:11 Uhr
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