
Bild: E&M, Jonas Rosenberger
PHOTOVOLTAIK:
Deutsche Energie Beratung meldet Insolvenz an
Beim Amtsgericht Hamburg ging am 2. Dezember der Antrag auf Eröffnung eines Regelinsolvenzverfahrens ein. Antragsstellerin ist die Deutsche Energie Beratung GmbH (DEB).
Die Richter des Amtsgerichts Hamburg haben Dominik Montag, Fachanwalt für Insolvenzrecht von der Anwaltskanzlei Römermann
Rechtsanwälte AG mit Hauptsitz in Hamburg, zum vorläufigen Insolvenzverwalter der DEB bestimmt. Dies teilt die Kanzlei in einer Unternehmensinformation mit. Nähere Informationen zu den Gründen für den Insolvenzantrag wurden bislang nicht bekannt gegeben.
Nur so viel: Der Geschäftsbetrieb der DEB solle uneingeschränkt weiterlaufen, heißt es aus Hamburg. Aktuell verschaffe sich Montag einen Überblick über die laufenden Projekte und Anlagen des Unternehmens. Mit der Einrichtung einer Insolvenzgeldvorfinanzierung habe er eine erste Sanierungsmaßnahme eingeleitet. Wie es weiter heißt, gelte es nun, die operativ nötigen Restrukturierungsmaßnahmen konsequent anzugehen, um das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Die Erstellung eines umfassenden Sanierungskonzeptes sei der nächste Schritt.
Wie Montag mitteilt, seien die ersten Tage der Sanierung gut angelaufen und würden Anlass für eine positive Prognose geben. "Bei der DEB handelt es sich um ein aus insolvenzrechtlicher Perspektive erhaltungsfähiges und erhaltungswürdiges Unternehmen", so Montag.
Die DEB, ebenfalls mit Sitz in Hamburg, projektiert nach eigenen Angaben seit zehn Jahren Investitionen in erneuerbare Energien. Im Jahr 2013 folgte die Konzentration ausschließlich auf Photovoltaik-Anlagen. Mehr als 100 Solaranlagen hat die Deutsche Energie Beratung seitdem auf gepachteten Großdächern und Freiflächen realisiert. Die durchschnittliche Leistung liegt bei 550 kW. 22 Mitarbeiter sind für das Unternehmen tätig.
Nur so viel: Der Geschäftsbetrieb der DEB solle uneingeschränkt weiterlaufen, heißt es aus Hamburg. Aktuell verschaffe sich Montag einen Überblick über die laufenden Projekte und Anlagen des Unternehmens. Mit der Einrichtung einer Insolvenzgeldvorfinanzierung habe er eine erste Sanierungsmaßnahme eingeleitet. Wie es weiter heißt, gelte es nun, die operativ nötigen Restrukturierungsmaßnahmen konsequent anzugehen, um das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Die Erstellung eines umfassenden Sanierungskonzeptes sei der nächste Schritt.
Wie Montag mitteilt, seien die ersten Tage der Sanierung gut angelaufen und würden Anlass für eine positive Prognose geben. "Bei der DEB handelt es sich um ein aus insolvenzrechtlicher Perspektive erhaltungsfähiges und erhaltungswürdiges Unternehmen", so Montag.
Die DEB, ebenfalls mit Sitz in Hamburg, projektiert nach eigenen Angaben seit zehn Jahren Investitionen in erneuerbare Energien. Im Jahr 2013 folgte die Konzentration ausschließlich auf Photovoltaik-Anlagen. Mehr als 100 Solaranlagen hat die Deutsche Energie Beratung seitdem auf gepachteten Großdächern und Freiflächen realisiert. Die durchschnittliche Leistung liegt bei 550 kW. 22 Mitarbeiter sind für das Unternehmen tätig.
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Dienstag, 08.12.2020, 11:15 Uhr
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