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Enerige & Management > IT - Schleupen und Adesso rücken enger zusammen
Quelle: Shutterstock / luchunyu
IT:
Schleupen und Adesso rücken enger zusammen
Der IT-Dienstleister Adesso und der Softwareanbieter Schleupen wollen künftig enger zusammenarbeiten und damit ihr Produkt- und Leistungsportfolio ergänzen.
 
 
Die bislang punktuelle und projektbezogene Kooperation zwischen Adesso und dem Softwareanbieter wurde nach Angaben eines Schleupen-Sprechers nun mit einem offiziellen Partnerschaftsabkommen auf eine neue Stufe gehoben. Nicht zuletzt die personellen Ressourcen von Adesso – auf der Internetseite des Unternehmens ist von mehr als 9.200 Mitarbeitenden in der Gesamtgruppe die Rede – ermögliche es, die Aktivitäten von Schleupen bei großen Integrationsprojekten zu ergänzen. Das längerfristige Ziel sei dann, auch die IT-Plattform Schleupen CS entsprechend zu promoten.

Die Partnerschaft mit Adesso komme zur rechten Zeit, sagt Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen SE, und verweist auf „erfreulich viele“ Ausschreibungsverfahren, an denen das Unternehmen teilnimmt. „Gerade größere Unternehmen fahren heute einen Best-of-Breed-Ansatz und suchen für jede Aufgabe separat den leistungsstärksten Partner – auch im Consulting. In solchen Neukundenprojekten sind wir durch die Zusammenarbeit mit Adesso bestens aufgestellt“, betont Kruschinski.

Adesso wirbt unter anderem für sich als Prozessautomatisierer, App-Entwickler, IT- und Organisationsberater sowie als Full-Service-SAP-Beratungs- und Implementierungshaus. Für Schleupen sei das Unternehmen ein idealer Partner, weil es sich bereits mit der Schleupen-Softwarelösung auskenne. Adesso-Vorstandsmitglied Andreas Prenneis spricht indessen von Wettbewerbsvorteilen, welche die Software-Plattform des Partners den Kunden biete, von ihrer Zukunftsfähigkeit und von der Erweiterung des eigenen Produktportfolios mit ihr.

Der Schleupen-Sprecher weist darauf hin, dass die Branchenlösung immer weiterentwickelt und die Softwarearchitektur entsprechend umgestellt wird, um den wachsenden Anforderungen an Skalierbarkeit und Flexibilität gerecht zu werden. Im vergangenen Dezember hatte Schleupen erklärt, mit der CS-3.0-Version und der darin standardmäßig integrierten Continuous-Billing-Funktion die Abrechnung dynamischer Tarife zu ermöglichen. Diese Funktion werde im ersten Halbjahr 2024 zur Verfügung stehen, hieß es damals, auf jeden Fall „deutlich vor Ablauf der Frist bis zum 01. Januar 2025, ab der alle Stromversorger verpflichtet sind, mindestens einen dynamischen Tarif anzubieten.“
 
 

Fritz Wilhelm
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Dienstag, 23.01.2024, 15:34 Uhr

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