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Quelle: E&M
E&M-PODCAST:
Der Windstrom muss zum Kunden
Den ersten Offshore-Netzentwicklungsplan für Europa legten die Übertragungsnetzbetreiber vor. Über Kosten und Nutzen sprach Gerald Kaendler von Amprion in einem Exklusiv-Interview.
 
Der europäische Offshore-Netzentwicklungsplan bis 2050 beschreibt, wie die Offshore-Windkraftanlagen untereinander und mit dem Festland vernetzt werden sollen, damit ihr Strom auch bei den Verbrauchern ankommt. In einem Exklusiv-Interview mit Gerald Kaendler erfuhr der Energiefunk, welchen Nutzen die 400 Milliarden Euro teuren Leitungen bringen sollen. Kaendler ist der Vorsitzende des Ausschusses für Systementwicklung bei Entso-E und hat mit seinem Team maßgeblich am Offshore-Netzentwicklungsplan gearbeitet. Entso-E ist der Verband von 40 europäischen Übertragungsnetzbetreibern.

Beim deutschen Übertragungsnetzbetreiber Amprion verantwortet Kaendler zugleich das Asset Management. Er beschreibt die Chancen eines resilienten europäischen Energiesystems, das in Zukunft viel weniger Importe von fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Kohle oder Öl benötigt. Dabei berücksichtigen die Planungen auch bereits bestehende internationale Verbindungen, zum Beispiel zwischen Deutschland und Skandinavien. Und im Herbst wird Entso-E den europäische „10 Jahres Netzentwicklungsplan“ veröffentlichen, in dem der Offshore-Plan mit der Vernetzung Europas an Land verknüpft werden soll.

Gesprächspartner:
  • Gerald Kaendler, Leiter des Asset-Managements bei Amprion und Vorsitzender des Ausschusses für Systementwicklung beim Entso-E
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Quelle: E&M

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Susanne Harmsen
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