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Enerige & Management > E&M Podcast - Wilhelmshavens Weg zu grünem Gas
Quelle: E&M
E&M PODCAST:
Wilhelmshavens Weg zu grünem Gas
Deutschlands erstes Terminal für Flüssigerdgas ging Ende 2022 in Wilhelmshaven in Betrieb. Dort soll nun innerhalb eines Jahrzehnts ein Zentrum für klimafreundliche Gase entstehen.
 
Gasunternehmen wie Uniper und Wintershall Dea haben große Pläne am Standort Wilhelmshaven. Das erfuhr E&M-Redakteurin Davina Spohn auf einer Reportagereise.Von heutigem grauen Gas, also Erdgas mit Treibhausgasemissionen, soll der nächste Schritt zu blauem Gas führen. Das ist Wasserstoff aus Erdgas, bei dem aber das CO2 abgespalten und unterseeisch verpresst wird. Das plant Wintershall Dea, die auch schon Lizenzen von Norwegen und Dänemark für solche CO2-Einlagerung hat.

Die klimaneutrale Zukunft heißt dann grünes Gas, zum Beispiel Wasserstoff aus der Elektrolyse von Wasser mithilfe von erneuerbarem Strom. Auf dem Standort eines stillgelegten Kohlekraftwerks will Uniper Elektrolyse betreiben aus Windstrom von der See. Zuerst aber setzt das Unternehmen auf den Import von Ammoniak, der klimaneutral in anderen Ländern aus erneuerbarem Strom produziert wurde und in Wilhelmshaven angelandet wird. Mit entsprechender Infrastruktur und Nachfrage könnte aus dem Ammoniak in Wilhelmshaven auch Wasserstoff gewonnen werden für die Industrie.

Gesprächspartner:
  • Alexander Leonhardt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven
  • Andreas Möller, Vice President Carbon Management & Hydrogen - Customer & Market Development von Wintershall Dea
  • Gundolf Schweppe, Chief Commercial Officer Sales bei Uniper
 
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Quelle: E&M

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Susanne Harmsen
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