207 MW Windparks haben die Cuxhavener derzeit im Bau oder in der Bauvorbereitung. Weitere Projekte sind bereits genehmigt.

 

Von einem Rekord spricht der Vorstandsvorsitzende der Cuxhavener PNE AG, Markus Lesser: „Noch nie hatten wir so viele Projekte, die für den Eigenbetrieb vorgesehen sind, gleichzeitig in dieser Phase der Projektentwicklung. Das ist ein Rekord sowohl bei der Nennleistung der Windparks als auch bei der Höhe der Investition.“

Aktuell befänden sich PNE-Windparks mit einer Nennleistung von 207 MW im Bau oder hätten erfolgreich die Ausschreibungen durchlaufen und seien in Bauvorbereitung, teilte das Unternehmen mit. Darunter sei mit „Saint-Aubin-du-Plain“ (12 MW Leistung) in Frankeich auch das erste Projekt der PNE außerhalb Deutschlands.

Weitere drei Projekte in Deutschland mit insgesamt 67 MW seien im ersten Quartal 2023 bereits genehmigt worden und für die nächste Ausschreibung im Mai vorgesehen. Dabei handele es sich um „Heidmoor“ mit 36 MW, „Bebensee I“ mit 18,6 MW und „Bebensee II“ mit 12,4 MW, alle in Schleswig-Holstein.

Damit sieht sich das Unternehmen auf einem guten Weg, bis 2027 das selbst gesteckte Ziel des Ausbaus seines Eigenbetriebsportfolios an Windparks und Solar-Anlagen in Deutschland, Frankreich, Polen, Italien und Spanien auf 1.500 MW zu erreichen. „In einem Zwischenschritt möchten wir bis Ende dieses Jahres 500 MW Wind in Betrieb oder in Bau haben“, so Lesser. „Mit dem Stand der aktuellen Planungen und den erfolgreichen Ausschreibungen sind wir sehr zufrieden.“

Schon jetzt besteht das Eigenbetriebsportfolio der PNE nach eigenen Angaben aus 23 Windparks mit einer Gesamtleistung von 320,5 MW, die im Jahr 2022 rund 509 Millionen kWh Strom erzeugten.