• Abscheiden und auffangen
  • Für mehr Solarparks auf Grünland und Seen
  • Anteil der Elektroautos am PKW-Bestand
  • Schwächelnde Erneuerbare treiben Strompreis nach oben
  • Thüringer Teag stellt hunderte Mitarbeitende ein
  • Prognose: Doppelt so viele neue Kilometer wie 2023
  • Wärmenetz mit PV und Hackschnitzeln in 900-Seelen-Ort fertig
  • Tübingen baut Solarthermie-Park fürs Fernwärme-Netz
  • Weiterer Umsetzungsentwurf für RED III liegt vor
  • Mammutprojekt im bayerischen Bad Tölz auf dem Weg
Enerige & Management > E&M Podcast - Wintertemperaturen entscheiden über Gasmangel
Quelle: E&M
E&M PODCAST:
Wintertemperaturen entscheiden über Gasmangel
Die Initiative Energien Speichern (Ines) hat Szenarien für den kommenden Winter entwickelt. Demnach werde es kein Problem , die Gasspeicher zu füllen. Ob das aber reicht, ist unsicher.
 
Aktuell liegt der Füllstand in den deutschen Gasspeichern schon bei über 75 Prozent, damit ist das Ziel für den September schon erreicht. Die Importe über Pipeline und Flüssiggasterminals laufen auch gut, so berichtete es die Initiative Energien Speichern (Ines). Dennoch kann sie keine Entwarnung für den kommenden Winter geben. Je nach Temperaturen könne alles glattlaufen, so wie im vergangenen Winter. Es könnte aber auch eine Gasmangellage auftreten, wenn der Winter so kalt wird wie zuletzt 2010.

Insofern unterstützt Ines-Geschäftsführer Sebastian Bleschke die Strategie der Bundesregierung, die Speicher vollzumachen. Zugleich rät er aber auch dazu, eine Ausschreibungsstrategie in der Hinterhand bereitzuhalten, falls die Marktsignale nicht für genug Importe nach Deutschland sorgen. Und auch eine Bereitschaft, Gaskraftwerke und industrielle Verbraucher notfalls herunterzufahren, sei wichtig. Zudem könne es langfristig helfen, mehr Speicherkapazität aufzubauen, weil diese auch für erneuerbare Gase wie Wasserstoff verwendbar seien, rät der Ines-Geschäftsführer.

Gesprächspartner:
  • Sebastian Bleschke, Ines-Geschäftsführer
 
Um zum Podcast zu gelangen, klicken Sie bitte auf das Bild
Quelle: E&M

Vierzehntäglich mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

Warum E&M Energiefunk?

Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören!

Der E&M Energiefunk kann bei iTunes , über Spotify , auf SoundCloud sowie bei Deezer  und Google Play Music  und Amazon Alexa  oder per RSS-Feed  abonniert und angehört werden. Bei Google Play  gibt es ihn auch als App.
 

Susanne Harmsen
Redakteurin
+49 (0) 151 28207503
eMail
facebook
© 2024 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 14.06.2023, 09:30 Uhr

Mehr zum Thema