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Enerige & Management > E&M Podcast - Nordseewindkraft sucht Geld und Ausrüstung
Quelle E&M
E&M PODCAST:
Nordseewindkraft sucht Geld und Ausrüstung
In Bremerhaven traf sich die Branche zur Windforce-Conference. Die Freude über ehrgeizige politische Nordseepläne wird vom Mangel an Geld, Schiffen und Produktionskapazitäten getrübt.
 
Deutschland schreibt allein in diesem Jahr einen Zubau von 8.800 MW neuer Windkraftleistung auf See aus. Und auch die Nachbarstaaten planen Großes in der Nordsee. Doch so schnell lassen sich Monopiles, Konverterstationen, Turbinen, Rotorblätter und Schiffe zum Transport nicht aus dem Boden stampfen, beklagte die Branche in Bremerhaven. Die meist mittelständischen Unternehmen bekämen auch nicht so viel Kredit bei ihren Banken, hieß es auf der diesjährigen Windforce Conference.

Es dauere einige Jahre, um die Häfen zu ertüchtigen und die Produktionskapazitäten auszubauen, erfuhr der Energiefunk. Und Deutschland oder die EU sind nicht die einzigen, die Windkraftanlagen auf See errichten wollen. Deshalb wird es auch nicht einfach, die benötigten Komponenten weltweit einzukaufen. Die Branche sei jedoch bereit, die Ärmel hochzukrempeln, versicherte Heike Winkler, Geschäftsführerin des Bremerhavener Veranstalters WAB e.V. Der Windindustrieverband hofft dabei auf Anschub aus der Politik.

Gesprächspartner:
  • Heike Winkler, Geschäftsführerin des Windindustrieverbands (WAB e.V.)
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Quelle: E&M

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Susanne Harmsen
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